Insofern schon mal nicht verkehrt. Maxi sind sie auch, keine Frage. Ich überlege aber, warum diese Supersoft-Pads im Allgemeinen und diese hier im Speziellen an den Rändern gar nicht zusammengepresst sind. Würde das die Softness beeinträchtigen? Die Benutzung beeinträchtigt dieses Manko nämlich schon-- mal mehr, mal weniger, je nach dem, was man konkret mit den Pads anstellt.
Auch fliegen die einzelnen Lagen gerne auseinander. Sie sind kaum miteinander verbunden.
Ich werde die Pads vermutlich trotzdem nachkaufen. Habe mich für bestimmte Zwecke sehr auf die extra-weichen Maxipads eingeschossen und mag nicht mehr darauf verzichten. Im Detail könnten die Hersteller ja mal nachbessern, auch Isana.
Peanuts Kosmetik-Kommentare
Leckere Geschmacksverirrung
Ich sollte wirklich weniger Zeit mit der Nase in Cremetöpfen und Duschgels verbringen und einer anständigen Parfümerie einen Besuch abstatten (lang ist's her). Zu meinen aktiven Parfumo-Zeiten wäre mir Bibis Appelschaum nicht ins Haus gekommen. Ja, es ist Bad Taste in Dosen, aber so lecker!
Richtig doll grünäpfelig und quietschig. Verträgt sich mit keinem Parfum (mit keinem Parfum, das der Bezeichnung "Parfum" würdig wäre), aber egal. Die wenigen Male, für die die Bilou-Cremeschäume reichen, verzichte ich auf Parfum und gehe als Apfel.
Der Nachteil: Man mutiert schnell zur Landebahn für Wespen, denn der Duft ist in your face fruchtig. Hält auch länger als das Pflegegefühl --ich möchte dann doch einen Schluck mehr Feuchtigkeit im Laufe des Tages. Ich bin aber eben nicht mehr elf, die vorpubertäre Zielgruppe wird an dieser Stelle nichts vermissen.
Fazit: Schamlos aber gut für Zwischendurch.
Richtig doll grünäpfelig und quietschig. Verträgt sich mit keinem Parfum (mit keinem Parfum, das der Bezeichnung "Parfum" würdig wäre), aber egal. Die wenigen Male, für die die Bilou-Cremeschäume reichen, verzichte ich auf Parfum und gehe als Apfel.
Der Nachteil: Man mutiert schnell zur Landebahn für Wespen, denn der Duft ist in your face fruchtig. Hält auch länger als das Pflegegefühl --ich möchte dann doch einen Schluck mehr Feuchtigkeit im Laufe des Tages. Ich bin aber eben nicht mehr elf, die vorpubertäre Zielgruppe wird an dieser Stelle nichts vermissen.
Fazit: Schamlos aber gut für Zwischendurch.
1 Antwort
Rosa Damascena to go
Nachdem ich auf der Suche nach dem nächsten Wasserspray fürs Gesicht einen Flop erwischt hatte ("Balea Aqua Spray Melone"), fischte ich mir dieses kleine Fläschchen aus dem Alverde-Regal. Wohl mit der Ahnung, dass es fein riechen und pflegen, aber nicht sehr fein sprühen würde.
Recht hatte ich: Da das Spray ohne Treibgas auskommt (Pumpspray eben), ist der Sprühnebel nicht ganz so fein und gleichmäßig wie bei den Wässern aus der Dose. Aber: Das nehme ich bewusst in Kauf, denn ich will das Fläschchen bedenkenlos mit in die Sonne nehmen können, ohne Angst zu haben, dass der unter Druck stehende Behälter berstet (schon mal die Temperatur in einer Tasche gemessen/gefühlt, die in der prallen Sonne liegt?). Da bin ich paranoid.
Das Spray selbst ist ein Träumchen. Es enthält viel Rosenwasser, pflanzliches Glycerin und andere pflegende Inhaltsstoffe. Der Effekt: Nicht bloß Erfrischung. Nachdem das Spray sich "gesetzt" hat, spürt man eine deutliche Linderung von Trockenheit und Spannungsgefühlen, die nach der Sonne auch fettige Gesichter wie meins plagen. Und das auch unterwegs, übers Makeup: Ich muss nicht erst nach Hause kommen und mein Gesicht mit Masken pampern. Das mache ich trotzdem, muss aber nicht erst darauf warten-- was die Haut freut.
Bisher habe ich mir trotz des beschriebenen Sprüh-Platzregens (*gg*) kein Makeup zerstört. Wenn man das Spray nicht allzu nah ans Gesicht hält, sondern aus einiger Entfernung sprüht, geht nichts schief.
Für mich ein Must-have.
Recht hatte ich: Da das Spray ohne Treibgas auskommt (Pumpspray eben), ist der Sprühnebel nicht ganz so fein und gleichmäßig wie bei den Wässern aus der Dose. Aber: Das nehme ich bewusst in Kauf, denn ich will das Fläschchen bedenkenlos mit in die Sonne nehmen können, ohne Angst zu haben, dass der unter Druck stehende Behälter berstet (schon mal die Temperatur in einer Tasche gemessen/gefühlt, die in der prallen Sonne liegt?). Da bin ich paranoid.
Das Spray selbst ist ein Träumchen. Es enthält viel Rosenwasser, pflanzliches Glycerin und andere pflegende Inhaltsstoffe. Der Effekt: Nicht bloß Erfrischung. Nachdem das Spray sich "gesetzt" hat, spürt man eine deutliche Linderung von Trockenheit und Spannungsgefühlen, die nach der Sonne auch fettige Gesichter wie meins plagen. Und das auch unterwegs, übers Makeup: Ich muss nicht erst nach Hause kommen und mein Gesicht mit Masken pampern. Das mache ich trotzdem, muss aber nicht erst darauf warten-- was die Haut freut.
Bisher habe ich mir trotz des beschriebenen Sprüh-Platzregens (*gg*) kein Makeup zerstört. Wenn man das Spray nicht allzu nah ans Gesicht hält, sondern aus einiger Entfernung sprüht, geht nichts schief.
Für mich ein Must-have.
Umstritten
An der kleinen roten Zahncreme von Dr. Liebe (vollständiger Name: Dr. Liebe Nachfolger-- das Unternehmen geht auf den Apotheker Dr. Rudolf Liebe zurück) scheiden sich die Geister. Manche lieben sie, manche winken ab. Auch die Fachseite ist sich nicht einig. Bei namhaften Tests wie ÖKOTEST fällt das Stomaticum durch: Nicht, weil es bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten würde, sondern, weil es auf Fluoride verzichtet. Und da wird es spannend: Es provoziert die Diskussion über die Bedenklichkeit vs. Unverzichtbarkeit von Fluoriden als Schutz gegen Karies.
Dr. Liebe argumentiert berechtigterweise, dass man den Wert eines Zahnpflegeprodukts nicht allein am Inhaltsstoff Fluorid messen kann, zumal man hier nicht nur bewusst Fluorid weglässt, sondern karieshemmende Alternativen einbaut.
Ich mag mich an der Grundsatzdiskussion an dieser Stelle nicht beteiligen, gebe Dr. Liebe aber insofern Recht, als dass man mit dem Anlegen des Fluorid-Kriteriums dem als Alternative gelabelten Produkt nicht gerecht wird bzw. an ihm vorbei testet.
Ich sehe das rote Tübchen als willkommene Ergänzung und angenehmes Zahnpflege-Produkt zwischendurch. Auf Fluoride will und werde ich nicht verzichten-- deshalb kommt Ajona als alleinige Zahnpasta nicht für mich in die Tüte. Ich verwende sie zur Zahn- und Mundraumreinigung zwischendurch, für ein gutes und sauberes Gefühl.
Und da punktet Ajona: Der Geschmack ist fantastisch! Sehr frisch, aber kein bisschen scharf, eher blumig-fein, ganz anders als üblich. Der Schaum ist geschmeidig und üppig (aber nicht so erschlagend, dass man sich daran verschluckt), was mir auch gut gefällt. Die Ergiebigkeit ist beeindruckend: Eine Minimenge reicht, was elektrischem Putzen sehr entgegenkommt. Das anschließende saubere Gefühl ist toll und langanhaltend und das ohne Schärfe.
Ich empfehle Ajona Fluorid-Zweiflern, Besitzern von sehr empfindlichen Zähnen und allen, die auf starke Abrasion (hier ist der RDA niedrig, 30) und auf Killerminze verzichten wollen.
Zu meiner Bewertung: Das Produkt bietet eine Alternative zum üblichen Fluorid und setzt dieses Konzept für meine Begriffe gekonnt um -- deshalb gebe ich 100%. Aus zahnmedizinischer Sicht kann ich mir natürlich kein Urteil bilden.
Dr. Liebe argumentiert berechtigterweise, dass man den Wert eines Zahnpflegeprodukts nicht allein am Inhaltsstoff Fluorid messen kann, zumal man hier nicht nur bewusst Fluorid weglässt, sondern karieshemmende Alternativen einbaut.
Ich mag mich an der Grundsatzdiskussion an dieser Stelle nicht beteiligen, gebe Dr. Liebe aber insofern Recht, als dass man mit dem Anlegen des Fluorid-Kriteriums dem als Alternative gelabelten Produkt nicht gerecht wird bzw. an ihm vorbei testet.
Ich sehe das rote Tübchen als willkommene Ergänzung und angenehmes Zahnpflege-Produkt zwischendurch. Auf Fluoride will und werde ich nicht verzichten-- deshalb kommt Ajona als alleinige Zahnpasta nicht für mich in die Tüte. Ich verwende sie zur Zahn- und Mundraumreinigung zwischendurch, für ein gutes und sauberes Gefühl.
Und da punktet Ajona: Der Geschmack ist fantastisch! Sehr frisch, aber kein bisschen scharf, eher blumig-fein, ganz anders als üblich. Der Schaum ist geschmeidig und üppig (aber nicht so erschlagend, dass man sich daran verschluckt), was mir auch gut gefällt. Die Ergiebigkeit ist beeindruckend: Eine Minimenge reicht, was elektrischem Putzen sehr entgegenkommt. Das anschließende saubere Gefühl ist toll und langanhaltend und das ohne Schärfe.
Ich empfehle Ajona Fluorid-Zweiflern, Besitzern von sehr empfindlichen Zähnen und allen, die auf starke Abrasion (hier ist der RDA niedrig, 30) und auf Killerminze verzichten wollen.
Zu meiner Bewertung: Das Produkt bietet eine Alternative zum üblichen Fluorid und setzt dieses Konzept für meine Begriffe gekonnt um -- deshalb gebe ich 100%. Aus zahnmedizinischer Sicht kann ich mir natürlich kein Urteil bilden.
8 Antworten
Hat ordentlich Umdrehungen
Und wieder ein Garnier-Verriss. Oder ein Halb-Verriss. Denn: Meine ölige Haut freut sich eigentlich über den austrocknenden Effekt des Gesichtswassers. Sie fettet langsamer nach und Hautunreinheiten sind gut im Griff-- gerade in der wärmeren Saison kommt mir das gelegen.
Aber: Dafür, dass das Produkt ganz groß mit Aloe Vera prahlt und einen durchfeuchtenden Effekt suggeriert, finde ich es am Thema vorbei zusammengebraut. Es klärt großporige Haut, ja. Aber nicht im erfrischenden, belebenden Sinne. Es bremst das Hautfett aus mit reichlich Alkohol, das ist alles.
Dass 96% der Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs (einschließlich des Alkohols) sein sollen, ist löblich, meine Haut erkennt an dieser Stelle aber keinen Mehrwert. Alles in allem finde ich das Gesichtswasser nicht sonderlich gut. Den Preis von ca. 4€ halte ich für überzogen-- jedes Eigenmarkenmarkenprodukt für +/- 1€ ist genauso gut. Oder eben nicht ganz so gut.
Obendrauf ist das Wässerchen ziemlich heftig parfümiert. Schön grün und aloe-ig, aber mit Ausrufezeichen. Muss auch nicht.
Aber: Dafür, dass das Produkt ganz groß mit Aloe Vera prahlt und einen durchfeuchtenden Effekt suggeriert, finde ich es am Thema vorbei zusammengebraut. Es klärt großporige Haut, ja. Aber nicht im erfrischenden, belebenden Sinne. Es bremst das Hautfett aus mit reichlich Alkohol, das ist alles.
Dass 96% der Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs (einschließlich des Alkohols) sein sollen, ist löblich, meine Haut erkennt an dieser Stelle aber keinen Mehrwert. Alles in allem finde ich das Gesichtswasser nicht sonderlich gut. Den Preis von ca. 4€ halte ich für überzogen-- jedes Eigenmarkenmarkenprodukt für +/- 1€ ist genauso gut. Oder eben nicht ganz so gut.
Obendrauf ist das Wässerchen ziemlich heftig parfümiert. Schön grün und aloe-ig, aber mit Ausrufezeichen. Muss auch nicht.










