Lash Queen - Feline Blacks von Helena Rubinstein

Lash Queen - Feline Blacks

Anosmia
21.08.2016 - 08:15 Uhr
6
10Gesamt

Fächerqueen

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich diesen Mascara das erste Mal in der Hand hatte.
Eine Freundin hatte ihn damals gerade im Karstadt geklaut und erlaubte mir für irgendeine Festivität ihn zu benutzen.

Ich war sofort verliebt. Zu der Zeit war Leopardenfell ohnehin mal wieder „le dernier cri“, Leopardenfall auf allem und jedem (und zwar wortwörtlich: das Leo-Muster auf dem Top setzte sich im besten Fall auf dem Arm fort) – und dieser Mascara mit seiner gold-braunen-Leo-Maserung auf Metall machte da auf jeden Fall Eindruck.
Und ich weiß noch, dass ich das Produkt selbst auch umwerfend fand und unbedingt haben wollte und der Freundin neidete, wann immer sie es hervor zog.

Nach all den Jahren kriegt mich Leo-Muster immer noch, aber es war die Erinnerung an die „Wahnsinnswimpern“ die den Kaufimpuls gab.

Sie ist noch immer die Königin der Wimperntrennung. Nicht Verdichtung, Verlängerung, Aufplusterung etc., sondern der Trennung.
Ich habe – darin sind meine Wimpern dem Kopfhaar sehr ähnlich – feine, aber viele Wimpern, was mit nichts so gut rauskommt wie mit diesem Mascara.
Der verhindert nicht einfach die Mono-Wimper und Klumpen, der lässt wirklich jede einzelne Wimpern akkurat einzeln getrennt in perfekter Parallelausrichtung zur Nachbarwimpern da stehen und selbst bei der dritten Lage Mascara funktioniert dieser Trick noch (mehr sollte aber nicht).
Das Ergebnis ist in der Tat sehr felin: Natürlich wegen der Fächerwirkung und weil die Wimpern fein und dicht aussehen, aber auch, weil der Schwung sehr speziell ist und die Wimpern zum Augenaußenwinkel hin länger wirken.
Ein traumhafter Mascara und einer der wenigen Hochpreismascara, die die Kohle aus meiner Sicht wirklich wert sind.
0 Antworten