Wie auch immer: Japan hat eine lange und bemerkenswerte Beauty -Tradition, charakterisiert durch Purismus und Hochwertigkeit. Marken wie Shiseido oder Annayake sind nur wenige Beispiele für japanische Schönheitspflege. Denen ist es herzlich egal, ob sie in Europa oder sonst wo im Trend liegen: Sie biedern sich nicht an und setzen unbeirrt auf die genannten Qualitäten.
Mitomo scheint außerhalb Japans nicht ganz so bekannt zu sein wie beispielsweise Shiseido, das wird sich mit dem angeblichen J-Beauty-Trend möglicherweise ändern. Diese Maske von Mitomo (6er-Packung) ist jedenfalls schon mal in allen Belangen typisch japanisch: Reduziert und edel in der Aufmachung und hochwertig was das Produkt selbst angeht.
Die Tuchmasken sind sehr angenehm in der Verarbeitung und Haptik und auch die Flüssigkeit fühlt sich auf der Haut wunderbar an. Ich habe das Gefühl, die Haut wird durchfeuchtet aber nicht aufgeschwemmt, gleichzeitig meine ich einen tollen adstringierenden Effekt zu spüren.
Meine Poren wirken nach der Anwendung tatsächlich gut gereinigt und verkleinert: Deutlich! Für meine Verhältnisse schon mal nicht schlecht, meine Poren sind normalerweise sehr renitent und lassen sich von nur wenigen Produkten beeindrucken.
Verträglich ist der ganze Spaß ebenfalls, keine Irritationen soweit. Auch gibt es im Bad und Gesicht keine schwarze Sauerei, denn die Maske enthält zwar Kohle (INCI), ist aber erstaunlicherweise komplett durchsichtig.
Ergiebig ist sie auch, denn ich benutze sie nur in der T-Zone, zerschneide sie mir also in kleine Stücke. Die unbenutzten Stücke packe ich sauber weg, sodass mir eine Maske für gut 3 Anwendungen reicht.
Empfehlenswert! Wer interessiert ist, möge doch bei TK Maxx bei den Masken gucken.
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