Mattifying Make-Up alverde
7
Nomen est tatsächlich Omen
Dies ist eines der neuen Produkte, die bei Alverde in die vergrößerte Theke einziehen durften. Nun hatte ich mir eigentlich geschworen, nie mehr Geld für eine billige NK-Foundation auszugeben, da ich mit teureren Produkten deutlich bessere Erfahrungen gemacht habe (z.B. Sante, Börlind), aber irgendwie konnte ich dieser hier dann doch nicht widerstehen.
Laut Alverde Make-up Online-Beratung wird sie nämlich für ölige Haut empfohlen, und das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen, ob sie wirklich spürbar mattiert. Und siehe da: sie mattiert Bombe und das hält sogar eine ganze Weile vor!! Das hätte ich gar nicht erwartet. Außerdem schafft sie es tatsächlich auch die Poren zu verfeinern. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, dass sie ordentlich Alkohol und kaum Öle enthält, also in der Tat nichts für trockene Haut ist, und diese Mischung scheint tatsächlich auch ganz gut zu funktionieren.
Leider leidet sie ansonsten unter den üblichen Alverde-Foundation-Krankheiten. Zuerst einmal gibt es mit drei Farben mal wieder zu wenig Auswahl (vor allem zwischen der ultrahellen 10 Porcelain und der 20 Sand klafft farblich eine Riesenlücke, die leider auch mich betrifft - habe mich letztendlich für Sand entschieden, aber das geht auch nur im Sommer).
Dann kämpft man natürlich wieder mit dem Auftrag. Da ich das schon von anderen Alverde-Foundations kenne, habe ich es sportlich genommen und mich einfach solange durchgetestet, bis ich eine Lösung gegen die unschönen Flecken, Streifen, das schnelle Abtrocknen usw. gefunden hatte. Und zwar geht es bei mir am Besten, wenn ich die Foundation mit meiner Tagescreme mische und dann mit den Fingern auftrage. Auf diese Weise bekomme ich ein gleichmäßiges Ergebnis hin. Allerdings muss man sagen, dass die mattierende Wirkung und auch die Deckkraft (eh schon NK-mäßig eher dezent vorhanden) darunter leiden. Es fühlt sich dann eher wie eine getönte Tagescreme an. Ich find's trotzdem noch schön, die Farbe ist so etwas heller und das Finish ist halt etwas weniger matt, dafür aber angenehm samtig. Insgesamt ist das ganz akzeptabel bei einem Preis von 3,95 € für 30 ml.
Nachtrag 14.08.2017:
Was beim Auftragen auch ganz gut funktioniert: die Finger anfeuchten und die Foundation dann nach und nach auf den einzelnen Gesichtspartien verteilen und gut verblenden. Bloß nicht alles auf einmal machen wollen, dann ist man nicht schnell genug. Schichten ist auch keine gute Idee, damit reibt man sich die untere Lage wieder ab bzw. es kommt zu den gefürchteten Flecken und Rändern.
Laut Alverde Make-up Online-Beratung wird sie nämlich für ölige Haut empfohlen, und das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen, ob sie wirklich spürbar mattiert. Und siehe da: sie mattiert Bombe und das hält sogar eine ganze Weile vor!! Das hätte ich gar nicht erwartet. Außerdem schafft sie es tatsächlich auch die Poren zu verfeinern. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, dass sie ordentlich Alkohol und kaum Öle enthält, also in der Tat nichts für trockene Haut ist, und diese Mischung scheint tatsächlich auch ganz gut zu funktionieren.
Leider leidet sie ansonsten unter den üblichen Alverde-Foundation-Krankheiten. Zuerst einmal gibt es mit drei Farben mal wieder zu wenig Auswahl (vor allem zwischen der ultrahellen 10 Porcelain und der 20 Sand klafft farblich eine Riesenlücke, die leider auch mich betrifft - habe mich letztendlich für Sand entschieden, aber das geht auch nur im Sommer).
Dann kämpft man natürlich wieder mit dem Auftrag. Da ich das schon von anderen Alverde-Foundations kenne, habe ich es sportlich genommen und mich einfach solange durchgetestet, bis ich eine Lösung gegen die unschönen Flecken, Streifen, das schnelle Abtrocknen usw. gefunden hatte. Und zwar geht es bei mir am Besten, wenn ich die Foundation mit meiner Tagescreme mische und dann mit den Fingern auftrage. Auf diese Weise bekomme ich ein gleichmäßiges Ergebnis hin. Allerdings muss man sagen, dass die mattierende Wirkung und auch die Deckkraft (eh schon NK-mäßig eher dezent vorhanden) darunter leiden. Es fühlt sich dann eher wie eine getönte Tagescreme an. Ich find's trotzdem noch schön, die Farbe ist so etwas heller und das Finish ist halt etwas weniger matt, dafür aber angenehm samtig. Insgesamt ist das ganz akzeptabel bei einem Preis von 3,95 € für 30 ml.
Nachtrag 14.08.2017:
Was beim Auftragen auch ganz gut funktioniert: die Finger anfeuchten und die Foundation dann nach und nach auf den einzelnen Gesichtspartien verteilen und gut verblenden. Bloß nicht alles auf einmal machen wollen, dann ist man nicht schnell genug. Schichten ist auch keine gute Idee, damit reibt man sich die untere Lage wieder ab bzw. es kommt zu den gefürchteten Flecken und Rändern.

