
Caassina
347 Rezensionen
Hauttyp
fettige Haut
fettige Haut
Hautfarbe
hell
hell
Haartyp
strapaziertes Haar
strapaziertes Haar
Haarfarbe
dunkelblond
dunkelblond

Caassina
10
Attack of the Monster Slime from Outer Space
Klingt eklig, ist es auch. Allerdings kommt der Monsterschleim nur aus Bath, nicht aus dem All. Aber wer weiß, welchen fühlbaren Unterschied das nach einem eventuellen Brexit noch macht...
Als ich Kinky getestet hatte, dachte ich erst mal, ich hätte komplett alles in der Anwendung verkehrt gemacht (was nur zur Hälfte stimmt). Aber lest zunächst selbst meinen Erfahrungsbericht, die Deutung kommt hinterher.
Es handelt sich um eine lush-typisch feste Öl-Haarkur am Stiel. Witzig aufgemacht auf jeden Fall. Laut Anwendungshinweis soll man den Lush-Lolli in einem Gefäß mit heißem Wasser übergießen, wobei nichts von einer Menge dort steht. Man muss also wohl ausprobieren, in meinem Test war es auf jeden Fall weniger als eine kleine Kaffeetasse.
Dann heißt es rühren, abwarten, rühren, abwarten, weiterrühren...
Das klingt leichter als es ist. Ich bin von Natur aus ungeduldig, weswegen das ganze bei mir ziemlich bald für wenige Sekunden in der Mikro landete. Dann ließ sie sich relativ gut zu einer cremigen Masse verarbeiten, die immer noch etwas klumpig war, sich aber bald zu einer fast glatten Pudding-Konsistenz entwickelte.
Das ganze hat wirklich etwas von Puddingbrezel-Füllung, mit einem tollen Yang-Duft, auf den ich total stehe. Aufgetragen wird dieses Zeug dann auf die trockenen Haare, laut Anweisung muss es nach ca. 20 Min mit Shampoo ausgewaschen werden. Ich kenne das Prozedere bereits von anderen Lush-Masken, daher dachte ich mir nichts dabei, klatschte mir den Schleimi-Blob aufs Haupt und ließ einwirken - deutlich länger, denke so 45 Min.
Und dann, am Ende der Einwirkzeit, beginnt unser kleiner Horrorfilm. Was man beim Ausspülen auf dem Kopf er fühlt ist schleimig buttrig matschig klebrig bäh. Also erst mal mit Wasser spülen - nix. Dann also Shampoo. Ein Waschgang, zwei, drei... (shampooniere mir sonst nur die Ansätze und auch nur maximal 2x). Dann wurd es mir zu doof, also spülte ich aus, merkte bereits da, dass noch Reste im Haar waren, und stieg aus der Dusche.
Vor dem Spiegel der Schreckmoment (wie passend, ich habe immer vor dem Spiegel-Schock in Horror-Movies am meisten Schiss): in meinen Haaren klebten noch überall schleimige Klümpchenreste. Da ich meine Haare ja schon mehrfach shampooniert hatte, wollte ich es dann erst mal mit auskämmen probieren, was nicht nur eine extrem eklige und nervige Angelegenheit war, sondern aus zeigte, dass manche Partien noch komplett ölig waren. Also doch noch eine vierte, partienweise Wäsche. Als mein Haar schließlich annähernd klümpchenfrei und mein Waschbecken und Badezimmerboden in desaströsem Zustand waren, ließ ich die Haare erst mal entnervt trocknen und googelte Erfahrungsberichte.
Ich hatte erst die Vermutung, dass ein Emulgator oder Konservierungsstoff nicht mit der Mikrowelle konnte. Aber ein schnelles Googeln zeigte, dass im Grunde die meisten Reviews ähnliches berichten wie meine kleine Horrorstory, mit Schleim und allem.
Die trockenen Haare waren allerdings gar nicht so übel. Etwas pappig, aber das saugen sie meistens innerhalb des ersten Tages noch weg. Danach waren sie sehr schön gepflegt, füllig und weder verklebt noch ölig.
Auch die achttausend Shampoo-Wäschen haben sie nicht ruiniert. Hat mich dann doch irgendwie überrascht, aber ich will mich nicht beklagen.
Ich muss im Endeffekt sagen, dass ich so eine unglaublich lästige Handhabung (kann mir das fast nur als schlechten Witz erklären) nicht von Lush-Kuren gewohnt war, die man ja fast alle pre-wash einsetzt. Das kannte ich, war aber immer völlig problemfrei. Also muss in der komischen erst-fest-dann-pudding-Textur dieser Kur der Schlüssel liegen. Vermutlich irgendein Emulgator, der diese grauslichen Schleimbrocken verursacht.
Zu Gute halten möchte ich Lush nur, dass bei meinem feinen Haar wohl ein ganzer Lolli zu viel war, die Hälfte hätte gereicht und wäre sicher auch mit drei statt vier Wäschen auswaschbar gewesen. Dennoch - so was muss man uns dummen Verbrauchern schon auch sagen.
Also wer nicht wirklich die Nerven und Zeit hat , sich das anzutun, Pfoten weg. Ich werde die, die ich habe noch aufbrauchen, Nachkauf eher unwahrscheinlich, auch wenn das Ergebnis für mich echt gut ist, doch das kann Jasmin & Henna Fluff Eaze besser. Und weniger Splatter-Film-Mäßig.
Als ich Kinky getestet hatte, dachte ich erst mal, ich hätte komplett alles in der Anwendung verkehrt gemacht (was nur zur Hälfte stimmt). Aber lest zunächst selbst meinen Erfahrungsbericht, die Deutung kommt hinterher.
Es handelt sich um eine lush-typisch feste Öl-Haarkur am Stiel. Witzig aufgemacht auf jeden Fall. Laut Anwendungshinweis soll man den Lush-Lolli in einem Gefäß mit heißem Wasser übergießen, wobei nichts von einer Menge dort steht. Man muss also wohl ausprobieren, in meinem Test war es auf jeden Fall weniger als eine kleine Kaffeetasse.
Dann heißt es rühren, abwarten, rühren, abwarten, weiterrühren...
Das klingt leichter als es ist. Ich bin von Natur aus ungeduldig, weswegen das ganze bei mir ziemlich bald für wenige Sekunden in der Mikro landete. Dann ließ sie sich relativ gut zu einer cremigen Masse verarbeiten, die immer noch etwas klumpig war, sich aber bald zu einer fast glatten Pudding-Konsistenz entwickelte.
Das ganze hat wirklich etwas von Puddingbrezel-Füllung, mit einem tollen Yang-Duft, auf den ich total stehe. Aufgetragen wird dieses Zeug dann auf die trockenen Haare, laut Anweisung muss es nach ca. 20 Min mit Shampoo ausgewaschen werden. Ich kenne das Prozedere bereits von anderen Lush-Masken, daher dachte ich mir nichts dabei, klatschte mir den Schleimi-Blob aufs Haupt und ließ einwirken - deutlich länger, denke so 45 Min.
Und dann, am Ende der Einwirkzeit, beginnt unser kleiner Horrorfilm. Was man beim Ausspülen auf dem Kopf er fühlt ist schleimig buttrig matschig klebrig bäh. Also erst mal mit Wasser spülen - nix. Dann also Shampoo. Ein Waschgang, zwei, drei... (shampooniere mir sonst nur die Ansätze und auch nur maximal 2x). Dann wurd es mir zu doof, also spülte ich aus, merkte bereits da, dass noch Reste im Haar waren, und stieg aus der Dusche.
Vor dem Spiegel der Schreckmoment (wie passend, ich habe immer vor dem Spiegel-Schock in Horror-Movies am meisten Schiss): in meinen Haaren klebten noch überall schleimige Klümpchenreste. Da ich meine Haare ja schon mehrfach shampooniert hatte, wollte ich es dann erst mal mit auskämmen probieren, was nicht nur eine extrem eklige und nervige Angelegenheit war, sondern aus zeigte, dass manche Partien noch komplett ölig waren. Also doch noch eine vierte, partienweise Wäsche. Als mein Haar schließlich annähernd klümpchenfrei und mein Waschbecken und Badezimmerboden in desaströsem Zustand waren, ließ ich die Haare erst mal entnervt trocknen und googelte Erfahrungsberichte.
Ich hatte erst die Vermutung, dass ein Emulgator oder Konservierungsstoff nicht mit der Mikrowelle konnte. Aber ein schnelles Googeln zeigte, dass im Grunde die meisten Reviews ähnliches berichten wie meine kleine Horrorstory, mit Schleim und allem.
Die trockenen Haare waren allerdings gar nicht so übel. Etwas pappig, aber das saugen sie meistens innerhalb des ersten Tages noch weg. Danach waren sie sehr schön gepflegt, füllig und weder verklebt noch ölig.
Auch die achttausend Shampoo-Wäschen haben sie nicht ruiniert. Hat mich dann doch irgendwie überrascht, aber ich will mich nicht beklagen.
Ich muss im Endeffekt sagen, dass ich so eine unglaublich lästige Handhabung (kann mir das fast nur als schlechten Witz erklären) nicht von Lush-Kuren gewohnt war, die man ja fast alle pre-wash einsetzt. Das kannte ich, war aber immer völlig problemfrei. Also muss in der komischen erst-fest-dann-pudding-Textur dieser Kur der Schlüssel liegen. Vermutlich irgendein Emulgator, der diese grauslichen Schleimbrocken verursacht.
Zu Gute halten möchte ich Lush nur, dass bei meinem feinen Haar wohl ein ganzer Lolli zu viel war, die Hälfte hätte gereicht und wäre sicher auch mit drei statt vier Wäschen auswaschbar gewesen. Dennoch - so was muss man uns dummen Verbrauchern schon auch sagen.
Also wer nicht wirklich die Nerven und Zeit hat , sich das anzutun, Pfoten weg. Ich werde die, die ich habe noch aufbrauchen, Nachkauf eher unwahrscheinlich, auch wenn das Ergebnis für mich echt gut ist, doch das kann Jasmin & Henna Fluff Eaze besser. Und weniger Splatter-Film-Mäßig.
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