
Siebter
27 Rezensionen

Siebter
5
MoM knows best
Dass die Mask of Magnaminty hier noch nicht beleuchtet wurde, wundert mich ein bisschen. In den zahlreichen Lush-Top Tens auf YouTube fehlt sie nur sehr selten, zumindest bei ausgewiesenen Lushies ist sie vermutlich die beliebteste Maske überhaupt. Das Wirkungsprofil setzt den Schwerpunkt bei der Tiefenreinigung (Kaolin, Bentonit, Pfefferminz), sogenannte Adukibohnen sowie Nachtkerzensamen sollen außerdem alte Hautzellen wegpeelen. MoM ist ab der Herstellung vier Monate haltbar, es gibt sie in der hier vorgestellten „normalen“ Variante und als selbstkonservierende Version.
Die pastellig-spinatfarbene Masse ist durch das Peelingzeugs ein wenig krümelig, haftet aber sehr gut und lässt sich dadurch problemlos verteilen. Auf der Haut leuchtet sie fast grasgrün, was sehr gut zum Hautgefühl passt: die ersten paar Minuten sind nämlich ausgesprochen frisch und kühl, hinzu kommt ein intensiver, leicht erdiger Pfefferminzduft, der wirklich sehr aufmunternd und angenehm ist. Aufpassen sollten man in der Nähe der Augenpartie, denn wo erst mal etwas von MoM gelandet ist, lässt es sich kaum noch wegkorrigieren.
Ich lasse MoM etwa 15 Minuten einwirken, denn das Gefühl dabei ist super: nachdem sich der unmittelbare Kälteschock etwas zurückgezogen hat, fühlt sich die Haut einerseits sehr erfrischt, andererseits angenehm warm an, also vitalisiert, aber gleichzeitig entspannt. Die Bereiche, die ich etwas großzügiger bedacht habe, bleiben bis zum Abwaschen leicht feucht, ansonsten trocknet MoM recht fix, ohne dass das allzusehr stören würde.
Beim Abwaschen sollte man etwas Geduld haben, denn das Zeug haftet, wie gesagt, sehr gut – man kann sich aber auch ganz bewusst Zeit nehmen und diese dafür nutzen, das Gesicht beim Abwaschen zu peelen. Der Peelingeffekt ist sanft bis mittelkräftig, je nachdem, wie viel Zeit man sich lässt. Unmittelbar nach dem Abwaschen fühlt sich die Haut nicht nur supersuperclean, sondern überraschend beruhigt an. Ich empfehle durchaus, das Gesicht nach der Anwendung gründlich einzucremen, aber es ist nicht so, dass die Haut sofort nach Feuchtigkeit dürstet.
Von der Wirkung war ich ziemlich überrascht, denn ich hätte nicht erwartet, überhaupt einen erheblichen Unterschied sehen zu können. Immerhin tue ich ein wenig was für die Gesichtsreinigung, täglich die gute Alepposeife, die Nase bekommt sogar immer eine Extrabehandlung mit Traubenkernöl. Aber wow, diese Maske hat mir gezeigt, dass da noch mehr rauszuholen ist, so mikroskopisch clean habe ich mein Gesicht noch nie gesehen! Zudem zieht es die Poren leicht zusammen, die Haut sieht gleichmäßig und strahlend aus. „Tiefenreinigung“ trifft es genau. Der Duft ist leider nicht sehr beständig, das Hautgefühl aber umso mehr: entspannt, sauber, erfrischt, vitalisiert... total gut einfach. Kommt im Sommer bestimmt noch besser.
MoM ist also eine ziemlich intensiv wirkende Maske, ich wende sie einmal pro Woche an und würde davon abraten, es öfter zu tun. Einige YouTuber empfehlen MoM übrigens als lokale Behandlung gegen akut auftretende Mitesser, mangels Gelegenheit konnte ich das noch nicht testen. Die oben genannte selbstkonservierende Ausführung teste ich irgendwann mal, im Netz liest man aber, dass sie mehr nach Honig duftet und der Kühleffekt nicht so ausgeprägt sei – na mal schauen. Mit der Originalversion bin ich schon sehr glücklich. Zudem ist MoM fair bepreist, finde ich; knapp 9 Euro zahlt man für den kleinen 85ml-Pott, das reicht für vorsichtig geschätzte 15 Anwendungen, also ziemlich genau die vier Monate umfassende Haltbarkeit.
Eigentlich überlegte ich mir schon, den Topf umzutauschen, denn ich liebe diesen Kühleffekt – glücklicherweise ist er nur etwas verschoben: erst beim Abwaschen setzt die Wirkung der Minze ein und sorgt für die ersehnte freshness. Die tiefenreinigende Wirkung ist eh gleich geblieben, durch den erhöhten Honiganteil wird die Haut zudem deutlich besser mit Feuchtigkeit versorgt. Also: beide Magnaminties sind super.
Die pastellig-spinatfarbene Masse ist durch das Peelingzeugs ein wenig krümelig, haftet aber sehr gut und lässt sich dadurch problemlos verteilen. Auf der Haut leuchtet sie fast grasgrün, was sehr gut zum Hautgefühl passt: die ersten paar Minuten sind nämlich ausgesprochen frisch und kühl, hinzu kommt ein intensiver, leicht erdiger Pfefferminzduft, der wirklich sehr aufmunternd und angenehm ist. Aufpassen sollten man in der Nähe der Augenpartie, denn wo erst mal etwas von MoM gelandet ist, lässt es sich kaum noch wegkorrigieren.
Ich lasse MoM etwa 15 Minuten einwirken, denn das Gefühl dabei ist super: nachdem sich der unmittelbare Kälteschock etwas zurückgezogen hat, fühlt sich die Haut einerseits sehr erfrischt, andererseits angenehm warm an, also vitalisiert, aber gleichzeitig entspannt. Die Bereiche, die ich etwas großzügiger bedacht habe, bleiben bis zum Abwaschen leicht feucht, ansonsten trocknet MoM recht fix, ohne dass das allzusehr stören würde.
Beim Abwaschen sollte man etwas Geduld haben, denn das Zeug haftet, wie gesagt, sehr gut – man kann sich aber auch ganz bewusst Zeit nehmen und diese dafür nutzen, das Gesicht beim Abwaschen zu peelen. Der Peelingeffekt ist sanft bis mittelkräftig, je nachdem, wie viel Zeit man sich lässt. Unmittelbar nach dem Abwaschen fühlt sich die Haut nicht nur supersuperclean, sondern überraschend beruhigt an. Ich empfehle durchaus, das Gesicht nach der Anwendung gründlich einzucremen, aber es ist nicht so, dass die Haut sofort nach Feuchtigkeit dürstet.
Von der Wirkung war ich ziemlich überrascht, denn ich hätte nicht erwartet, überhaupt einen erheblichen Unterschied sehen zu können. Immerhin tue ich ein wenig was für die Gesichtsreinigung, täglich die gute Alepposeife, die Nase bekommt sogar immer eine Extrabehandlung mit Traubenkernöl. Aber wow, diese Maske hat mir gezeigt, dass da noch mehr rauszuholen ist, so mikroskopisch clean habe ich mein Gesicht noch nie gesehen! Zudem zieht es die Poren leicht zusammen, die Haut sieht gleichmäßig und strahlend aus. „Tiefenreinigung“ trifft es genau. Der Duft ist leider nicht sehr beständig, das Hautgefühl aber umso mehr: entspannt, sauber, erfrischt, vitalisiert... total gut einfach. Kommt im Sommer bestimmt noch besser.
MoM ist also eine ziemlich intensiv wirkende Maske, ich wende sie einmal pro Woche an und würde davon abraten, es öfter zu tun. Einige YouTuber empfehlen MoM übrigens als lokale Behandlung gegen akut auftretende Mitesser, mangels Gelegenheit konnte ich das noch nicht testen. Die oben genannte selbstkonservierende Ausführung teste ich irgendwann mal, im Netz liest man aber, dass sie mehr nach Honig duftet und der Kühleffekt nicht so ausgeprägt sei – na mal schauen. Mit der Originalversion bin ich schon sehr glücklich. Zudem ist MoM fair bepreist, finde ich; knapp 9 Euro zahlt man für den kleinen 85ml-Pott, das reicht für vorsichtig geschätzte 15 Anwendungen, also ziemlich genau die vier Monate umfassende Haltbarkeit.
Nachtrag 05.12.17:
Nachdem mein erstes Töpfchen mit Magnaminty leer wurde, holte ich mir flugs ein neues. Gleich bei der ersten Anwendung bemerkte ich einen großen Unterschied: der Kühleffekt ist stark heruntergedimmt, statt nach Minze duftet es beim Auftragen vor allem nach Honig – ein Blick auf die Zutatenliste bestätigte mir, dass es sich um die selbstkonservierende Version handelt (Methylparaben ist nicht mehr aufgeführt, Honig an erster statt an dritter Stelle), obwohl dies nicht, wie ehedem, extra ausgewiesen war. Auf de.lush.com sind derzeit noch beide Varianten erhältlich, ich bin mir deshalb nicht sicher, ob die reguläre Version nun aus dem Programm genommen wird.Eigentlich überlegte ich mir schon, den Topf umzutauschen, denn ich liebe diesen Kühleffekt – glücklicherweise ist er nur etwas verschoben: erst beim Abwaschen setzt die Wirkung der Minze ein und sorgt für die ersehnte freshness. Die tiefenreinigende Wirkung ist eh gleich geblieben, durch den erhöhten Honiganteil wird die Haut zudem deutlich besser mit Feuchtigkeit versorgt. Also: beide Magnaminties sind super.
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Guerlinde






