20.03.2016 - 15:15 Uhr

Siebter
27 Rezensionen

Siebter
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Tut zumindest jut
Dieses Serum habe ich im Rahmen der Cosmetio-Weihnachtsverlosung gewonnen, was mich ein wenig dazu verpflichtet, darüber auch etwas zu schreiben. Vorausschicken muss ich allerdings, dass ich eigentlich nicht zur Zielgruppe dieses Produkts gehöre, welches sich in erster Linie auf die Fahne geschrieben hat, Haarverdünnung zu reduzieren.
Im Online-Shop von Marlies Möller wird dieses Produkt so beschrieben: „Höchst innovatives erfrischendes Kopfhaut-Serum mit dem Phyto-Cell-Complex, einer hoch effizienten Verbindung von Apfelstammzell-Extrakt, stimulierenden Peptiden und Energie spendenden Aminosäuren für Kraft, Schutz und gesundes Haar. Stimuliert die Funktion der Haarwurzeln und unterstützt ihren Regenerationsprozess. Hilft Haarverdünnung zu reduzieren. Schützt die Kopfhaut vor dem Austrocknen.“.
Hm.
Ähnlich wie die Produktbeschreibung ist das Design der Flasche von einem gewissen dynamischen Ernst durchzogen. Das Serum wird mit einer voluminösen Pipette gleichmäßig auf die Kopfhaut geträufelt (bei längerem Haar selbiges am besten nach oben kämmen, sonst kommt man schwer durch), dabei muss man streckenweise etwas aufpassen, denn es ist flüssig wie Wasser (und brennt sehr in den Augen). Anschließend massiert man es mit den Fingerspitzen ein. Die gleichmäßige Verteilung erfordert ein wenig Geduld und Übung, wenn man die Flasche nicht allzu fix aufbrauchen möchte.
Eine positive Wirkung hinsichtlich der oben beschriebenen Ziele kann ich leider nicht mit absoluter Sicherheit bestätigen. Eines schafft dieses Serum aber sehr gut: dem Benutzer das Gefühl zu geben, sich etwas Gutes zu tun. Schon beim Einmassieren fühlt sich die Kopfhaut wunderbar erfrischt an, so als ob man sie mit einem dieser heißen, minzölgetränkten Handtücher abgerieben hätte, die man manchmal in chinesischen Restaurants bekommt (was ja nicht geht, weil da die Haare dazwischen sind). Der Duft ist toll, helle Minze mit einem leicht aquatischem touch, er hält sich etwa zwei Stunden. Das Serum lässt sich auch gut direkt nach der Haarwäsche verwenden, dann ist der Erfrischungseffekt sogar noch weitaus stärker. Es hat keine negativen Einflüsse auf anschließend oder davor verwendete Stylingprodukte.
Etwa so lang wie der schöne Duft hält sich das subjektive Empfinden einer „Revitalisierung“ der Kopfhaut, und das ist echt nicht schlecht. Im Rahmen eines ausufernden abendlichen Pflegeprogramms mit allem Pipapo benutze ich es gerne als krönendes i-Tüpfelchen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich diesem Serum keinerlei langfristige Auswirkungen zuschreiben kann. Aber wie gesagt: ich gehöre nicht zur Zielgruppe (deshalb sehe ich auch von einer Bewertung ab).
Die Preisgestaltung ist schon ziemlich mutig, finde ich. 100ml kosten knapp 50€, bei täglicher Benutzung wären sie selbst bei geübter und sparsamer Benutzung spätestens nach sechs Wochen weg. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der hohe Preis bei der Benutzung ein wenig zum Empfinden beiträgt, sich etwas Gutes zu tun.
Im Online-Shop von Marlies Möller wird dieses Produkt so beschrieben: „Höchst innovatives erfrischendes Kopfhaut-Serum mit dem Phyto-Cell-Complex, einer hoch effizienten Verbindung von Apfelstammzell-Extrakt, stimulierenden Peptiden und Energie spendenden Aminosäuren für Kraft, Schutz und gesundes Haar. Stimuliert die Funktion der Haarwurzeln und unterstützt ihren Regenerationsprozess. Hilft Haarverdünnung zu reduzieren. Schützt die Kopfhaut vor dem Austrocknen.“.
Hm.
Ähnlich wie die Produktbeschreibung ist das Design der Flasche von einem gewissen dynamischen Ernst durchzogen. Das Serum wird mit einer voluminösen Pipette gleichmäßig auf die Kopfhaut geträufelt (bei längerem Haar selbiges am besten nach oben kämmen, sonst kommt man schwer durch), dabei muss man streckenweise etwas aufpassen, denn es ist flüssig wie Wasser (und brennt sehr in den Augen). Anschließend massiert man es mit den Fingerspitzen ein. Die gleichmäßige Verteilung erfordert ein wenig Geduld und Übung, wenn man die Flasche nicht allzu fix aufbrauchen möchte.
Eine positive Wirkung hinsichtlich der oben beschriebenen Ziele kann ich leider nicht mit absoluter Sicherheit bestätigen. Eines schafft dieses Serum aber sehr gut: dem Benutzer das Gefühl zu geben, sich etwas Gutes zu tun. Schon beim Einmassieren fühlt sich die Kopfhaut wunderbar erfrischt an, so als ob man sie mit einem dieser heißen, minzölgetränkten Handtücher abgerieben hätte, die man manchmal in chinesischen Restaurants bekommt (was ja nicht geht, weil da die Haare dazwischen sind). Der Duft ist toll, helle Minze mit einem leicht aquatischem touch, er hält sich etwa zwei Stunden. Das Serum lässt sich auch gut direkt nach der Haarwäsche verwenden, dann ist der Erfrischungseffekt sogar noch weitaus stärker. Es hat keine negativen Einflüsse auf anschließend oder davor verwendete Stylingprodukte.
Etwa so lang wie der schöne Duft hält sich das subjektive Empfinden einer „Revitalisierung“ der Kopfhaut, und das ist echt nicht schlecht. Im Rahmen eines ausufernden abendlichen Pflegeprogramms mit allem Pipapo benutze ich es gerne als krönendes i-Tüpfelchen, auch wenn ich zugeben muss, dass ich diesem Serum keinerlei langfristige Auswirkungen zuschreiben kann. Aber wie gesagt: ich gehöre nicht zur Zielgruppe (deshalb sehe ich auch von einer Bewertung ab).
Die Preisgestaltung ist schon ziemlich mutig, finde ich. 100ml kosten knapp 50€, bei täglicher Benutzung wären sie selbst bei geübter und sparsamer Benutzung spätestens nach sechs Wochen weg. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der hohe Preis bei der Benutzung ein wenig zum Empfinden beiträgt, sich etwas Gutes zu tun.
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