SyncMasterSyncMasters Kosmetik-Kommentare

SyncMaster vor 4 Jahren 8
9.5
Bewertung

Hält, was er verspricht
Seit einer ganzen Weile habe ich mich am UV-Index meiner Wetter-App orientiert um Sonnenbrände vorzubeugen und um herauszufinden, ob ich Sonnencreme auftragen muss oder nicht. Allerdings habe ich mich schon oft gefragt, ob der UV-Index wirklich immer exakt ist. Meine Freude war denkbar groß, als ich das erste Mal von diesem Sensor gehört habe - keine Batterie, keine Kabel und immer genaue UV-Werte - klingt ja toll! Also habe ich direkt einen bestellt und für die letzen Paar Monate getestet. Hier sind meine Erfahrungen:

Beim ersten Öffnen der App geht es erstmal um die Haut. In zwei Schritten gibt man zuerst seine Hautfarbe, dann eventuelle Probleme mit der Haut an (fettige Haut, trockene Haut, normale Haut, etc.). Danach kann man direkt den Sensor koppeln. Hier wird schon die erste Besonderheit des Sensors offensichtlich: Er hat kein Bluetooth, sondern verbindet sich per NFC mit dem Handy. Das hat den Vorteil, dass es sehr einfach ist, man hält den Sensor nur in die Nähe. Das ist aber auch gleich der Nachteil, denn damit fallen regelmäßige Updates aus. Der Sensor kann einen also nicht warnen, wenn man kritisch lange in der Sonne gelegen hat. Man muss ihn regelmäßig ans Handy halten.

Nachdem der Sensor verbunden wurde, kann man festlegen, wo man ihn tragen will. Diese Information braucht die App zur Berechnung der UV-Belastung. Den Sensor kann man durch seine geringe Größe eigentlich überall anbringen. Die kleine Metallspange ist fest genug, dass jede Naht einen guten Halt bietet. Ich trage den Sensor meist am T-Shirt Kragen oder an der Uhr, heruntergefallen ist er mir noch nie.

Die eigentliche Handhabung des Sensors ist sehr einfach: Sobald man in der Sonne ist, scannt man den Sensor gelegentlich mit der App. Nach jedem Scan füllt sich ein Kreis in der App auf, der die UV-Belastung anzeigt. Genauer gesagt gibt es zwei Kreise, einen für UV-A und einen zweiten für UV-B. Die beiden Werte sind in der App auch kurz und knapp erläutert: UV-A sorgt für Hautalterung; UV-B für Sonnenbrand; beide erhöhen das Risiko auf Hautkrebs. In einem zweiten Bereich wird die UV-Exposition gezeigt, die man mit Sonnencreme hätte. Es gibt aber leider keine Möglichkeit der App zu sagen, wann man welche Sonnencreme aufgetragen hat. Damit ist die Berechnung nur hilfreich, wenn man den ganzen Tag Sonnencreme benutzt und sie regelmäßig neu aufträgt. Dabei will die App einem aber helfen, es gibt einen Timer, der einen an’s Auftragen neuer Sonnencreme erinnert. Lustigerweise lässt sich dieser Timer aber nicht stoppen, sondern nur zurücksetzen. Nach ein paar regnerischen Tagen hat mir die App auch schon volle 100 Stunden ohne Sonnencreme quittiert ;)

Nach ein paar Wochen mit dem Sensor habe ich dann angefangen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie lange ich ohne Sonnencreme draußen bleiben kann, ohne dabei die 100% Exposition zu überschreiten. Ich würde sagen, dass das Bewusstsein, das man für die eigene UV-Belastung entwickelt, das beste Verkaufsargument für den Sensor ist.

Ein paar negative Eindrücke hat der Sensor aber auch hinterlassen. Auf der Verpackung wird beispielsweise angepriesen, dass Sensor und App auch die Luftverschmutzung, Pollenbelastung und Luftfeuchtigkeit messen. Das ist nicht wirklich falsch… aber auch nicht wirklich wichtig. Denn außer UV misst der Sensor nichts. Die anderen "Messwerte" kommen aus dem Internet. Zusätzlich ist der Bereich "Beratung" in der App eher eine Verkaufsseite für La Roche-Posay als eine echte Beratung und hält keine wirklich hilfreichen Informationen bereit.

Die App hat zwar ein paar kleine Probleme, aber der Sensor ist wirklich top. Ich kann ihn allen empfehlen, die sich mal etwas genauer mit ihrer UV-Belastung auseinandersetzen wollen.
4 Antworten

SyncMaster vor 5 Jahren 7
10
Bewertung

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