Vitamin C Serum Daytox
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Ich erkenne mich im Spiegel kaum wieder
Mein erstes Beauty-Aha-Erlebnis hatte ich 2020 mit dem Retinol-Serum von Daytox. Da merkte ich zum ersten Mal, was Wirkstoffkosmetik leisten kann. Aber ich wollte mehr.
Vor einigen Monaten begann ich dann mit der regelmäßigen Anwendung von Ultraschall (Foreo) zur Stimulation von Haut und Bindegewebe: Da merkte ich, was Beautytools für eine Wirkung haben können. Aber ich wollte noch mehr.
Denn weder Retinol noch die Ultraschall-Stimulation bewirkten einen "Schwund" sichtbarer Poren, noch gingen meine hartnäckigen Pickelmale weg (vor allem an den Schläfen), Pickel kamen vereinzelt immer mal wieder. Und die Haut selbst war zwar viel besser geworden, fester und glowier als vor dem Retinol und noch mehr als vor dem Foreo. Aber makellose Ebenmäßigkeit wie bei normaler Haut, die noch nie ein Sebum-Problem hatte, das war nicht drin.
Mein zwanghaftes "Da geht noch mehr" hat mich nicht ruhen lassen. Ich wollte einmal Vitamin C ausprobieren. Nur fand ich nie die richtige Textur, die für mich tagestauglich wäre. Immer fand ich irgendwas am Finish, das mich störte: Zu matt, zu glänzend, zu speckig, zu inkompatibel mit Make-Up.
Da ich mit den Konsistenzen von Daytox schon gute Erfahrungen gemacht hatte (mein Retinol war von Daytox), wagte ich mich an das Vitamin C dieser Marke. Die Rezensionen lasen sich gut und ich vergewisserte mich beim Kundenservice, dass das Serum trotz Pipettenflasche nicht oxidiert: Das Vitamin C sei besonders stabil und damit resistent gegen Sauerstoff, der in die Flasche gelangt.
Nun zum Wesentlichen: Da ich in nun endlich ein Serum gefunden hatte, das ein schönes, nicht speckiges Finish tagsüber macht, konnte ich das Experiment wagen und meiner Haut rund um die Uhr Vitamin C zuführen. Tagsüber nur mit Sonnenschutz darüber, abends mit der Vitamin C Creme von Daytox.
Nach genau einer Woche bemerkte ich die ersten deutlichen Veränderungen meiner Haut. Es kam, nachdem sich einige anfängliche Irritationen (die waren aber minimal) gelegt hatten, ein zusätzlicher, gesunder Glow dazu. Und meine Haut war wohlgemerkt vorher schon gut glowy, vor allem seit dem Ultraschall.
Besser noch, mit jeder weiteren Tag -- und ich übertreibe nicht, wurde die Haut glatter, glatter und glatter. Haptisch wie frisch mit Enzympeeling gepeelt, optisch am ehesten wie mit einem Primer vorbehandelt (in der Daytox-Pflege sind keinerlei Silikone, das ist also keine Trickserei!). Ich konnte kaum glauben, was da passierte, ganz ohne Schäleffekt, ohne irgendwelche Erstverschlimmerungen. Eine solche In-your-face Ebenmäßigkeit mit Ausrufezeichen kannte ich von meiner Haut nicht, ein ganz fremdes, neues Gefühl, als hätte ich mit jemandem die Haut getauscht. Assoziationen mit Barbie schossen mir durch den Kopf: Die glatte Haptik, die ebenmäßige, seidenmatte Optik, von der ich alternde Ölhaut nur träumen konnte (und die ich schon in Jung nicht hatte).
Ich kam mir schon beknackt vor, weil ich an keinem Spiegel vorbeigehen konnte und auch ständig über meine Haut, besonders die vermaledeite T-Zone, mit den Fingern streichen musste, um das neue Hautgefühl zu erleben.
Nach knapp sieben Wochen Anwendung konnte ich dann entgültig feststellen: ICH HABE KEINE SICHTBAREN POREN MEHR. Und die waren seit meiner Pubertät immer sichtbar. Mal feiner, mal weniger, mal gut gereinigt, mal verdammt gut, mal weniger. Aber immer irgendwie sichtbar: Bei fettiger Haut nicht anders zu erwarten und nicht vermeidbar. Nun zum ersten Mal keine Poren. Noch nicht mal mehr in der Nasenregion: Ich wiederhole mich -- keine Poren. Die einzigen verbliebenen Poren sind die stark vergrößerten Exemplare an den Nasenflügeln, aber auch die werden deutlich feiner.
Die Pickelmale sind deutlich besser geworden, sind kaum noch sichtbar, im Prinzip nur noch eine hartnäckige Discoloration an der Schläfe. Meine Pigmentstörungen am Haaransatz, wo ich mit der Sonnencreme nicht so richtig gewissenhaft gecremt habe: Fast weg. Nach wenigen Wochen! Wie auch immer das möglich ist: Ich bin dankbar und glücklich -- nehme ich gerne.
Okay, dass gutes, stabiles Vitamin C anti-aging- technisch mindestens genauso viel kann wie das Maß aller Dinge, Retinol nämlich, das war mir vage bekannt. Weshalb ich überhaupt so lange nach einer tagestauglichen Textur suchte und nicht aufgeben wollte. Die tatsächlichen Resultate schockieren mich aber nahezu.
Ich kann auch kaum glauben, dass die Anfänge so easy waren und ich keine Eingewöhnung brauchte. Nur minimal merkte ich eine Irritation, die aber noch nicht mal sichtbar, nur fühlbar war. Auch kann ich keine Austrocknung feststellen, lediglich eine Normalisierung der Talgproduktion -- und das sind zwei verschiedene Dinge (Fett und Feuchtigkeit sind nicht Dasselbe).
Ich wünschte, ich hätte viel, viel früher angefangen, vor Jahrzehnten schon. Man kann Vitamin C als Wirkstoff nämlich in jungen Jahren beginnen. Es ist eben nicht nur ein hochwirksamer Anti-Aging-Wirkstoff, sondern auch ein potenter Beautifyer für unreine, unebenmäßige, großporige Haut in den Zwanzigern.
Noch was: Anders als Retinol macht Vitamin C nicht empfindlich gegen UV und verpufft auch nicht bei Tag, sodass es tagsüber angewendet werden kann. Auch besteht keine Gefahr einer Hypervitaminose wie bei Retinol (Vitamin A), denn Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, es reichert sich nicht im Körper an.
Meine allerwärmste Empfehlung, besonders für den grässlichen Eiertanz, den man tanzt, wenn man "in die Jahre komnt", seine Haut pampern will, aber dummerweise fettig-unreine Haut hat. Wer eine solche Haut hat, wird wissen, wie schwierig diese Balance mit zunehmendem Alter ist. Dabei ist die Antwort so simpel wie genial: Vitamin C. Wenn man es verträgt.
Vor einigen Monaten begann ich dann mit der regelmäßigen Anwendung von Ultraschall (Foreo) zur Stimulation von Haut und Bindegewebe: Da merkte ich, was Beautytools für eine Wirkung haben können. Aber ich wollte noch mehr.
Denn weder Retinol noch die Ultraschall-Stimulation bewirkten einen "Schwund" sichtbarer Poren, noch gingen meine hartnäckigen Pickelmale weg (vor allem an den Schläfen), Pickel kamen vereinzelt immer mal wieder. Und die Haut selbst war zwar viel besser geworden, fester und glowier als vor dem Retinol und noch mehr als vor dem Foreo. Aber makellose Ebenmäßigkeit wie bei normaler Haut, die noch nie ein Sebum-Problem hatte, das war nicht drin.
Mein zwanghaftes "Da geht noch mehr" hat mich nicht ruhen lassen. Ich wollte einmal Vitamin C ausprobieren. Nur fand ich nie die richtige Textur, die für mich tagestauglich wäre. Immer fand ich irgendwas am Finish, das mich störte: Zu matt, zu glänzend, zu speckig, zu inkompatibel mit Make-Up.
Da ich mit den Konsistenzen von Daytox schon gute Erfahrungen gemacht hatte (mein Retinol war von Daytox), wagte ich mich an das Vitamin C dieser Marke. Die Rezensionen lasen sich gut und ich vergewisserte mich beim Kundenservice, dass das Serum trotz Pipettenflasche nicht oxidiert: Das Vitamin C sei besonders stabil und damit resistent gegen Sauerstoff, der in die Flasche gelangt.
Nun zum Wesentlichen: Da ich in nun endlich ein Serum gefunden hatte, das ein schönes, nicht speckiges Finish tagsüber macht, konnte ich das Experiment wagen und meiner Haut rund um die Uhr Vitamin C zuführen. Tagsüber nur mit Sonnenschutz darüber, abends mit der Vitamin C Creme von Daytox.
Nach genau einer Woche bemerkte ich die ersten deutlichen Veränderungen meiner Haut. Es kam, nachdem sich einige anfängliche Irritationen (die waren aber minimal) gelegt hatten, ein zusätzlicher, gesunder Glow dazu. Und meine Haut war wohlgemerkt vorher schon gut glowy, vor allem seit dem Ultraschall.
Besser noch, mit jeder weiteren Tag -- und ich übertreibe nicht, wurde die Haut glatter, glatter und glatter. Haptisch wie frisch mit Enzympeeling gepeelt, optisch am ehesten wie mit einem Primer vorbehandelt (in der Daytox-Pflege sind keinerlei Silikone, das ist also keine Trickserei!). Ich konnte kaum glauben, was da passierte, ganz ohne Schäleffekt, ohne irgendwelche Erstverschlimmerungen. Eine solche In-your-face Ebenmäßigkeit mit Ausrufezeichen kannte ich von meiner Haut nicht, ein ganz fremdes, neues Gefühl, als hätte ich mit jemandem die Haut getauscht. Assoziationen mit Barbie schossen mir durch den Kopf: Die glatte Haptik, die ebenmäßige, seidenmatte Optik, von der ich alternde Ölhaut nur träumen konnte (und die ich schon in Jung nicht hatte).
Ich kam mir schon beknackt vor, weil ich an keinem Spiegel vorbeigehen konnte und auch ständig über meine Haut, besonders die vermaledeite T-Zone, mit den Fingern streichen musste, um das neue Hautgefühl zu erleben.
Nach knapp sieben Wochen Anwendung konnte ich dann entgültig feststellen: ICH HABE KEINE SICHTBAREN POREN MEHR. Und die waren seit meiner Pubertät immer sichtbar. Mal feiner, mal weniger, mal gut gereinigt, mal verdammt gut, mal weniger. Aber immer irgendwie sichtbar: Bei fettiger Haut nicht anders zu erwarten und nicht vermeidbar. Nun zum ersten Mal keine Poren. Noch nicht mal mehr in der Nasenregion: Ich wiederhole mich -- keine Poren. Die einzigen verbliebenen Poren sind die stark vergrößerten Exemplare an den Nasenflügeln, aber auch die werden deutlich feiner.
Die Pickelmale sind deutlich besser geworden, sind kaum noch sichtbar, im Prinzip nur noch eine hartnäckige Discoloration an der Schläfe. Meine Pigmentstörungen am Haaransatz, wo ich mit der Sonnencreme nicht so richtig gewissenhaft gecremt habe: Fast weg. Nach wenigen Wochen! Wie auch immer das möglich ist: Ich bin dankbar und glücklich -- nehme ich gerne.
Okay, dass gutes, stabiles Vitamin C anti-aging- technisch mindestens genauso viel kann wie das Maß aller Dinge, Retinol nämlich, das war mir vage bekannt. Weshalb ich überhaupt so lange nach einer tagestauglichen Textur suchte und nicht aufgeben wollte. Die tatsächlichen Resultate schockieren mich aber nahezu.
Ich kann auch kaum glauben, dass die Anfänge so easy waren und ich keine Eingewöhnung brauchte. Nur minimal merkte ich eine Irritation, die aber noch nicht mal sichtbar, nur fühlbar war. Auch kann ich keine Austrocknung feststellen, lediglich eine Normalisierung der Talgproduktion -- und das sind zwei verschiedene Dinge (Fett und Feuchtigkeit sind nicht Dasselbe).
Ich wünschte, ich hätte viel, viel früher angefangen, vor Jahrzehnten schon. Man kann Vitamin C als Wirkstoff nämlich in jungen Jahren beginnen. Es ist eben nicht nur ein hochwirksamer Anti-Aging-Wirkstoff, sondern auch ein potenter Beautifyer für unreine, unebenmäßige, großporige Haut in den Zwanzigern.
Noch was: Anders als Retinol macht Vitamin C nicht empfindlich gegen UV und verpufft auch nicht bei Tag, sodass es tagsüber angewendet werden kann. Auch besteht keine Gefahr einer Hypervitaminose wie bei Retinol (Vitamin A), denn Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, es reichert sich nicht im Körper an.
Meine allerwärmste Empfehlung, besonders für den grässlichen Eiertanz, den man tanzt, wenn man "in die Jahre komnt", seine Haut pampern will, aber dummerweise fettig-unreine Haut hat. Wer eine solche Haut hat, wird wissen, wie schwierig diese Balance mit zunehmendem Alter ist. Dabei ist die Antwort so simpel wie genial: Vitamin C. Wenn man es verträgt.
7 Antworten


Und dabei benutze ich es erst seit 6 Tagen, aber das Ergebnis ist schon erstaunlich. Ich bin total gespannt, wieviel da noch möglich ist an Verbesserung :)
Das nutze ich zur Zeit zusammen mit Squalan und bin schon sehr begeistert.. Aber man darf Vitamin C und Niacinamid ja nicht zusammen benutzen..