Monoi Umuhei Élixir d'amor Körperöl HEI POA
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Schmierfink!
Anfang des Jahres habe ich mir das Öl mit dem interessanten Namen frei nach dem Motto "Ich kenn' dich nicht - ich begehre dich trotzdem" einfach mal so bestellt. Das erste Kennenlernen verlief dann auch durchaus vielversprechend - farbenfrohes Outfit und ein Duft nach Blumen und Exotik, der mich gleich ein bißchen aus meiner etwas trüben Winterlaune holte. Schnell stand fest: du darfst mit in den Urlaub! An diesem Entschluss konnte auch die für ein Öl erstaunlich feste Konsistenz nichts ändern. Angeblich, so hatten andere begeisterte Anwenderinnen geschrieben, brauchte man die Flasche ja nur kurz unter heißes Wasser zu halten, schon würde es flutschen.
Im Urlaub verließ mich dann aber irgendwie die Lust, auf von der Sonne erhitzte Haut noch Öl zu schmieren. Wegen dem schönen Duft, wirklich sehr urlaubsmässig, tat ich es schließlich eines Abends doch. Und das war gar nicht so einfach! Zwar verflüssigte sich beim Halten der Flasche unter heißes Wasser ein Teil des Öls, aber eben auch nur ein Teil. Ich habe dann möglichst viel davon aus der Flasche gegossen, bevor es womöglich wieder fest wird, und vermutlich dadurch deutlich zuviel Öl aufgetragen. Da die Haut nach dem Duschen ja auch nicht ewig feucht bleibt, landete das Öl am Ende auch auf eher trockener warmer Urlaubshaut. Es kam, wie es kommen musste: beim anschließenden Abendessen fühlte ich mich von oben bis unten total eingeschmiert und glitschig. Außerdem wurde mir in der lauen Sommernacht unter der klebrigen Ölschicht gehörig warm. Den Duft fand ich auf meiner schwitzigen Haut auch nicht halb so schön wie in der Flasche. Es blieb also vorerst bei dieser einmaligen Anwendung.
Nun habe ich den kleinen Schmierfink neben mir stehen und muss gestehen: der Duft ist zumindest in der Flasche für mich Urlaub pur. Trotzdem darf er nicht wieder mit in den Urlaub! Verbrauchen werde ich ihn eher im Herbst/ Winter, denn die Konsistenz ist extrem reichhaltig. Von der Handhabung her ist das Wildrosenöl von Weleda dagegen ein Kinderspiel. Auch meine Haut fühlt sich nach Anwendung des Wildrosenöls samtig weich statt schmierig glitschig an. Bedauert habe ich die Anschaffung des Schmierfinks erstaunlicherweise trotzdem nicht. Dazu riecht er einfach zu gut.
Im Urlaub verließ mich dann aber irgendwie die Lust, auf von der Sonne erhitzte Haut noch Öl zu schmieren. Wegen dem schönen Duft, wirklich sehr urlaubsmässig, tat ich es schließlich eines Abends doch. Und das war gar nicht so einfach! Zwar verflüssigte sich beim Halten der Flasche unter heißes Wasser ein Teil des Öls, aber eben auch nur ein Teil. Ich habe dann möglichst viel davon aus der Flasche gegossen, bevor es womöglich wieder fest wird, und vermutlich dadurch deutlich zuviel Öl aufgetragen. Da die Haut nach dem Duschen ja auch nicht ewig feucht bleibt, landete das Öl am Ende auch auf eher trockener warmer Urlaubshaut. Es kam, wie es kommen musste: beim anschließenden Abendessen fühlte ich mich von oben bis unten total eingeschmiert und glitschig. Außerdem wurde mir in der lauen Sommernacht unter der klebrigen Ölschicht gehörig warm. Den Duft fand ich auf meiner schwitzigen Haut auch nicht halb so schön wie in der Flasche. Es blieb also vorerst bei dieser einmaligen Anwendung.
Nun habe ich den kleinen Schmierfink neben mir stehen und muss gestehen: der Duft ist zumindest in der Flasche für mich Urlaub pur. Trotzdem darf er nicht wieder mit in den Urlaub! Verbrauchen werde ich ihn eher im Herbst/ Winter, denn die Konsistenz ist extrem reichhaltig. Von der Handhabung her ist das Wildrosenöl von Weleda dagegen ein Kinderspiel. Auch meine Haut fühlt sich nach Anwendung des Wildrosenöls samtig weich statt schmierig glitschig an. Bedauert habe ich die Anschaffung des Schmierfinks erstaunlicherweise trotzdem nicht. Dazu riecht er einfach zu gut.
1 Antwort
Hasi vor 8 Jahren
mei, aber fei teuer. Der wär sonst was für meine Püppi, die könnte in dem Monoi-Zeugs baden.

