Helping Hands - Handcreme LUSH

Alle Jahre wieder bekomme ich im Winter Probleme mit roten und rauhen Hände; manchmal springt die Haut sogar auf. Das tut weh und sieht nicht schön aus. Da ich von den Lush-Handcremes nur Gutes gehört habe, war ich daran schon länger interessiert und ließ sie mir beim letzten Besuch bei Lush mal zeigen.
Nach der reichhaltigsten gefragt, wurde mir "Helping Hands" empfohlen. Beim Preis habe ich aber erstmal geschluckt. Über zehn Euro - soviel habe ich noch niemals für ein Töpfchen Handcreme bezahlt. Vielleicht sah man mir den leichten Unwillen ja an, denn ich wurde prompt auf die Ergiebigkeit hingewiesen. Man brauche da wirklich nur ganz wenig. Ich bin dann noch unentschlossen ein wenig im Laden herumgestrunzt und habe sie schließlich doch gekauft. Ich will dieses Jahr einfach keine rauhen Hände und sie werden bereits trotz Pflege spröde.

Die "Helping Hands" steht mittlerweile im Badezimmer und wird mit Feuereifer benutzt. Man darf hier wirklich nur ganz wenig nehmen. Nach dem Eincremen dauert es aber trotzdem eine Weile bis alles eingezogen ist. Der leichte Fettfilm stört mich dabei nicht sonderlich. Da habe ich wenigstens nicht den Eindruck, gleich nachcremen zu müssen. Sie sieht aus wie ein frischer Joghurt, verteilt sich gut und pflegt die Hände sehr. Parfümiert ist sie wohl nicht, der Duft jedenfalls weder im positiven noch im negativen Sinn der Rede wert. Verfliegt auch schnell.

Meinen Händen geht es schon nach ein paar Tagen deutlich besser und ich glaube, sie reicht über den ganzen Winter. Alle Jahre wieder rote Hände? Ohne mich ;-)