Seit vielen Jahren benutze ich den "Fett-Feucht Balancer" von Arya Laya und bin äusserst zufrieden mit diesem Produkt.
Nun wollte ich mal was anderes probieren - könnte ja noch besser sein - und habe mir den Orangenblüten Energiespender gekauft.
Äusserlich zum Verwechseln ähnlich - 50 ml Glasflasche mit orangefarbenem Inhalt. Nur mit Pumpspender (kleiner Pluspunkt).
2-Phasen-Pflege, muss vor der Anwendung geschüttelt werden.
Spezialpflege bei müder, fahler Haut
Wird i. d. R. vor der hauttypgerechten Pflege aufgetragen.
Ohne Mineralölderivate/ohne Parabene/ohne Silikone
Vegetarisch
Die Verträglichkeit mit meiner leicht trockenen und etwas empfindlichen Haut ist gut.
Ich habe das nahezu flüssige, fast schon wässrige, Produkt als Basis für meine Tagespflege verwendet.
Es duftet etwas nach Orangen, zieht gut ein, Farbe durch Karotin.
Preislich etwas über dem Arya Laya Produkt im Einzelkauf.
Für meine Hautbedürfnisse ist das Produkt von vielem etwas zu wenig:
Etwas zu wenig Konsistenz
Etwas zu wenig/kurzes Verbleiben auf der Haut
Etwas zu wenig Durchfeuchtung
Etwas zu wenig Glättung
Auch ist es mir zu wässrig, die Textur einfach zu leicht.
Der Duft gefällt mir weniger als der des Balancers.
Vielleicht färbt er durch die wässrige Konsistenz und das schnellere Einziehen in die Haut weniger an weisser Kleidung ab als der Balancer, das weiss ich nicht. Kein Kriterium für mich.

Zukünftig werde ich bei meinem Fett-Feucht Balancer bleiben, der Ausflug zum Energiespender war in Ordnung. Zu einem Wechsel überzeugt hat er mich nicht. Ist aber schon ein ganz gutes Produkt.

Neben der Sleeping Cream von Lavera wurde auch diese Creme mit der Bestnote 1,0 bei Öko Test (10/18) ausgezeichnet.
Zertifizierte Naturkosmetik, vollkommen unbedenkliche Inhaltsstoffe
Vegan.
NATRUE Siegel.
Geeignet für "müde Haut", Feuchtigkeits-Boost über Nacht" (lt.Herstellerangaben)
50 ml Kunststofftiegel
Keine UV Filter (in manchen Nachtcremes tatsächlich enthalten)
Die Konsistenz ist relativ leicht, nicht ganz so sahnig und fluffig
Sie duftet "drogerienaturkosmetisch" dunkelzitrisch mit diesem typischen Naturkosmetikeinschlag der Allterraprodukte - mir gefällt's ganz gut, favorisiere aber andere Marken.
Sie zieht nicht ganz so schnell ein, nach dem Eincremen fühlt sie sich etwas klebrig an, dieses Gefühl bleibt eine Zeit lang auf meiner Haut.
Dieses leicht pralle, aufpolsternde Hautgefühl fehlt mir fast gänzlich, ein Gepflegtheitsgefühl hinterlässt sie.
Sie fettet nicht, sie glänzt nicht.
Eine Übernachtwirkung ist schon festzustellen, wie bei anderen Nachtcremes eben auch.
Der Preis ist unschlagbar, sie kostet nicht einmal die Hälfte der Lavera Creme
Ein gutes Produkt, für mich toppt sie nicht meine bisherige Favoritin, die "Re-Energizing Sleeping Cream". Bei dieser gefällt mir die sahnige Konsistenz, der Duft und das Hautgefühl besser.

Weder das Arganöl noch die Marke The Body Shop und ich werden eine Freundschaft schliessen.
Es wird bei einer mehr oder weniger flüchtigen Bekanntschaft bleiben.
Mit einer 750 ml Flasche, die ich im Outlet zum halben Preis gekauft habe.
Zum Produkt:
Ein orangefarben durchsichtiges Duschgel in einer dünnwandigen Leichtplastikflasche mit Pumpspender mit einer "leichten Öl-Gel-Textur" für "samtig weiche Haut" (lt. Hersteller).
Es soll marokkanisches Arganöl (Arganöl scheint immer aus Marokko zu kommen. Wo nimmt das Land denn das ganze Arganöl her? Augenverdreh) enthalten.
Der Duft soll "dezent-warm luxuriös" sein.
Den Duft, der mit Gutwill leicht gourmandig in der "Kopfnote" daher kommt, dann rasant seine mineralische Basis dahinter erriechen lässt, mag ich gar nicht. Nicht nur weil ich den Duft von Arganöl nicht mag. Ich finde ihn hier aufdringlich süsslich-chemisch-stechend-intensiv. Und dazu noch langanhaltend.
Das Duschgel ist ein wenig klebrig - wahrscheinlich vom "Öl" - und trocknet selbst meine Haut an den Händen aus, vom Duschen ganz zu schweigen. Meine Hände musste ich dann sofort eincremen. Geduscht habe ich nur einmal mit dem Produkt. Meine ansonsten eher unproblematische Körperhaut fühlte sich ausgetrocknet an, spannte und juckte gar leicht.
Die zur Serie gehörende, hier gelistete "Wild Argan Oil - Sublime Nourishing Body Butter" hatte ich auch und auch sie ist bei mir durchgefallen.
Ich glaube, ich bin mit der Zeit etwas "empfindsamer" gegenüber Produkten, die Mineralöle u.s.w. enthalten, geworden. Manchmal meine ich, bei einem Produkt einen dumpfschwermetallischen Chemiegeruch fast sofort in der Nase zu haben. Auch fühlt sich meine Haut bei der Verwendung von derlei Pflegeprodukten dann so unangenehm zugekleistert bzw. trocken an.
Bei diesem Produkt und der zugehörigen Body Butter habe ich das ganz intensiv gemerkt.
Die Läden der Marke sprechen mich auch nicht an.
Ich kann mir meine Freunde ja aussuchen. The Body Shop hat auch ohne mich bestimmt genug davon.

Drogeriemarkt. Naturkosmetikregal. Gesehen. Aha. Sleeping Cream. Was Neues. Gekauft. Benutzt. Verliebt.
Von der Marke Lavera habe ich bisher kaum ein Produkt getestet.
Diese Creme ist die erste Sleeping Cream in der NATRUE-zertifizierten Naturkosmetik, sie erhielt die Öko Test Bestnote (1,0) und wird in der einschlägigen Naturkosmetikwelt hochgelobt.
Zu Recht - finde ich:
Eine weisse, fast sahnige zarte Konsistenz
Gleitet fein über die Haut
Duftet ganz mild mandelig-zitrisch
Wirkt ganz dezent hautstraffend
Hinterlässt ein leicht pralles Hautgefühl
Die Haut fühlt sich sehr gepflegt an
Sie fettet nicht und glänzt nicht
Ich verwende meine Cremes gerne nach Bedürfnis und trenne nicht nach Tag und Nacht.
Diese nehme ich tagsüber mit (bei Kälte) oder auch mal ohne (bei Nichtkälte) Serum darunter, für meine leicht trockene, etwas empfindliche Haut genügt diese Pflege in der Regel vollkommen. Als Wakening Cream sozusagen.
Zur Nacht trage ich selten eine Creme, habe sie aber auch schon verwendet. Tatsächlich als Sleeping Cream, zu deutsch frei übersetzt Nachtcreme.
Der Übernachtwirkeffekt ist sehr gut, tatsächlich am nächsten Morgen noch zu sehen.
Ich bin restlos begeistert von diesem Produkt, für mich eine Dreaming Cream.
Preislich liegt sie für ein Drogeriemarktprodukt im eher mittleren + Bereich.
Einziges kleines Minuspünktchen:
Im Tiegel, dieser aus Kunststoff.

Das werde ich beim nächsten Besuch eines Drogeriemarktes so ganz nonchalant der Mitarbeiterin - falls ich eine finde - sagen und gleich dazu, dass es sich hierbei um eine Mascara handelt.

Mit den 20 Wimperntuschen, die ich über das letzte Jahr verteilt, gekauft habe, arbeite ich seit einiger Zeit nach dem Ausschlussverfahren: Nicht wasserfest, Bürste zu groß und Härchen zu lang, zu eng, zu dick - weg damit. Ich will keine Pandaaugen, kein Geschmiere und schwarze Flecken unter den Augenbrauen, keine verklebten Wimpern mehr.
Meine Wimpern sind mittellang und mittelviel, ich habe leichte Schlupflider.
Diese Wimperntusche, 12 ml für 3,99 in der Farbe 01 ultra black, habe ich wegen der Farbe - dem Ultra - gekauft. Erst bei der Anwendung mit der Elastomerbürste ("Elastomer ist ein formfester, aber elastisch verformbarer Kunststoff, der nach der Verformung wieder in seine ursprüngliche Gestalt zurückfindet", Wikipedia) habe ich festgestellt, wie gut diese elastische Bürste mit den kurzen Noppen zu meinen Wimpern und zur Art, wie ich Tusche auftrage, passt. Ein kräftiger Farbauftrag ohne zu verklumpen, ohne Fliegenbeine und ohne schwarze Stellen über meinen Augen. Ich trage sie zwei- bis dreimal auf. Von oben und von unten.
Sie ist tatsächlich - ich habe es geprüft - tränen- und schweissresistent, überlebt gar echtes Meerwasser. (Die Sportresistenz habe ich nicht überprüft.)
Auch liegt sie nicht zu schwer auf den Wimpern, gehört also nicht zu den dramatically Tuschen (gegebenenfalls zu beachten).
Sie ist sehr ergiebig, ich tusche fast jeden Tag und habe sie seit mehr als vier Monaten im Gebrauch.
Auch lässt sie sich mit Abschminkpads oder Reinigungsmilch gut entfernen.
Eine Mascara aus dem Niedrigpreissegment, die absolut mit weit teureren Produkten mithalten kann bzw. überzeugender ist.
Ich hoffe nur, dass sie nicht aus dem Sortiment genommen wird.
Nachkaufkandidatin

Ich werde einige weitere "mit Gummi, kurzen Noppen und wasserfest" testen und auf jeden Fall bei dieser Zielgruppe bleiben - solange nix Besseres nachkommt.
Vegan ist sie auch.
Und - für Interessentinnen: Die Kappe ist im "Rock Couture Look" gestaltet