Original Foundation SPF 15 bareMinerals
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Nichts für ölige Haut
Hier kommt der Klassiker der Mineral Foundations!
Es gibt sie in 20 Farbnuancen (da sollte wirklich für jeden Teint was dabei sein) zu einem knackigen Preis von ca. 30 € für 8 g in einer hübschen Dose. Sie deckt recht gut und macht einen schönen Glow. Der Auftrag ist einfach und erfolgt nach bewährtem Schema via kreisendem Kabuki-Pinsel. So gibt es keinerlei Streifen oder Ränder. Von daher finde ich die Mineral Foundis ja generell klasse, da kann man einfach nicht viel falsch machen. Und sie bieten ein sehr angenehmes und leichtes Tragegefühl. Diese dunkelt bei mir außerdem nicht nach, ein Problem, das ich sonst gerne mal habe.
Leider habe ich allerdings festgestellt, dass die Foundi nicht unbedingt für ölige Haut geeignet ist. Je länger sie bei mir im Einsatz ist, desto mehr weicht der anfänglich schöne Glow in der T-Zone einer gewissen Speckigkeit. Ich muss dann blotten oder abpudern - wobei ich mir eigentlich keine Puder-Foundation zugelegt habe, damit ich zusätzlich mit einem anderen Puder noch mal drüber gehen muss. Finde ich jetzt nicht so im Sinne des Erfinders, aber okay, funktioniert zur Not.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass sie die Großporigkeit meiner Haut ungut betont. Es ist jetzt nicht so, dass ich sage, hoppla, geht gar nicht. Aber optimal ist das nicht. Ich bin wohl etwas darauf reingefallen, dass ich dachte, eine Mineral Foundi ist auf jeden Fall immer was für meinen Hauttyp. Hier wurde ich eines Besseren belehrt. Im Umkehrschluss heißt das dann allerdings, dass sie von weniger fettigen Häutchen sicherlich ganz gut getragen werden kann. Da würde ich sie schon empfehlen.
Was mir auch nicht so gefällt, ist, dass meine Haut sich nach dem Auftrag erst einmal eine Weile leicht warm anfühlt. Das gibt sich zwar, aber für mich ist das ein Warnsignal auf potentielle Reizung. Bei der Recherche auf Codecheck habe ich dann heraus gefunden, dass die Foundi Bismuth enthält, was dort als "sehr bedenklich" eingestuft wird. Von daher werde ich sie nicht nachkaufen, denn es gibt mittlerweile genug Alternativen, die eine ähnliche Leistung zu einem günstigeren Preis bei besseren Inhaltsstoffen versprechen, z.B. Lily Lolo oder Everyday Minerals.
Es gibt sie in 20 Farbnuancen (da sollte wirklich für jeden Teint was dabei sein) zu einem knackigen Preis von ca. 30 € für 8 g in einer hübschen Dose. Sie deckt recht gut und macht einen schönen Glow. Der Auftrag ist einfach und erfolgt nach bewährtem Schema via kreisendem Kabuki-Pinsel. So gibt es keinerlei Streifen oder Ränder. Von daher finde ich die Mineral Foundis ja generell klasse, da kann man einfach nicht viel falsch machen. Und sie bieten ein sehr angenehmes und leichtes Tragegefühl. Diese dunkelt bei mir außerdem nicht nach, ein Problem, das ich sonst gerne mal habe.
Leider habe ich allerdings festgestellt, dass die Foundi nicht unbedingt für ölige Haut geeignet ist. Je länger sie bei mir im Einsatz ist, desto mehr weicht der anfänglich schöne Glow in der T-Zone einer gewissen Speckigkeit. Ich muss dann blotten oder abpudern - wobei ich mir eigentlich keine Puder-Foundation zugelegt habe, damit ich zusätzlich mit einem anderen Puder noch mal drüber gehen muss. Finde ich jetzt nicht so im Sinne des Erfinders, aber okay, funktioniert zur Not.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass sie die Großporigkeit meiner Haut ungut betont. Es ist jetzt nicht so, dass ich sage, hoppla, geht gar nicht. Aber optimal ist das nicht. Ich bin wohl etwas darauf reingefallen, dass ich dachte, eine Mineral Foundi ist auf jeden Fall immer was für meinen Hauttyp. Hier wurde ich eines Besseren belehrt. Im Umkehrschluss heißt das dann allerdings, dass sie von weniger fettigen Häutchen sicherlich ganz gut getragen werden kann. Da würde ich sie schon empfehlen.
Was mir auch nicht so gefällt, ist, dass meine Haut sich nach dem Auftrag erst einmal eine Weile leicht warm anfühlt. Das gibt sich zwar, aber für mich ist das ein Warnsignal auf potentielle Reizung. Bei der Recherche auf Codecheck habe ich dann heraus gefunden, dass die Foundi Bismuth enthält, was dort als "sehr bedenklich" eingestuft wird. Von daher werde ich sie nicht nachkaufen, denn es gibt mittlerweile genug Alternativen, die eine ähnliche Leistung zu einem günstigeren Preis bei besseren Inhaltsstoffen versprechen, z.B. Lily Lolo oder Everyday Minerals.
6 Antworten
Gaukeleya vor 8 Jahren
MF ist generell heikel bei mir. Diese hier geht ja noch, aber so richtig rockt das auch nicht leider. Liegt wohl an der öligen Mischhaut *nick*
Caassina vor 8 Jahren
Das roblem mit den Poren hab ich auch bei Puder-Foundi. Jedes Fabrikat
Sonnenfee vor 8 Jahren
Beinahe hätte ich sie mir gekauft - dank Deines informatiben Kommentars weiß ich, daß es bei meinem speckigen T-Zonenproblem unsinnig ist ;))
SisterBliss vor 8 Jahren
Es hängt von den Fillern ab für welchen Hauttyp die MF geeignet ist.
Grenouilla vor 8 Jahren
@PontNeuf: Ich würde nicht sagen, dass Mineral Foundations generell nichts für ölige Haut sind. Aber diese hier auf jeden Fall nicht.
PontNeuf vor 8 Jahren
Vielen Dank für diesen informativen Kommi. Ich habe immer wieder überlegt, ob für meine fettige Mischhaut eine Mineralfoundation geeignet wäre und hatte immer Bedenken, dass sie fleckig werden könnte. Meine Stirn ist aber wohl eh dagegen :-(

