Die letzte noch lebende heißt Margot Honecker

Einfach nur klasse aber da stimmt auch alles

Die hat den Stich nicht nur in den Haaren

mir geht es wie Turandot: ich bin auch der mitteleuropäisch langweilig dunkelaschblonde Haartyp, bzw. war ich als Kind richtig "schön" blond (nicht "stark" blond, gelle!), irgendwie wurden meine Haare immer dunkler, weiß der Geier, weshalb,
schon seit gut 10 Jahren kriege ich mehr und mehr graue Haare, ich bin 53, und mir ist das so was von wurscht, ich steh dazu, so alt wie ich bin, bin ich, basta.
Für mich zählt nicht, was auf dem Kopf ist, sondern im Kopf, und da bin ich garantiert weitaus "jünger" (weniger grau) als manche halb so alte Jungspundin
Den Stress mit Haare färben, nee Danke, dafür ist mir das Geld zu schade und ich finde es ganz schlimm, wenn das nicht regelmäßig gemacht wird, und man den Ansatz sieht, dann lieber Natur

@ Callas:
Genau das meine ich, die sehen doch total super aus...

Ich hab dunkelblonde Haare und vereinzelt erste weiße Haare darin, die aber netterweise kaum auffallen. Ich hab meine Haare noch nie gefärbt und habe auch nicht unbedingt vor, damit anzufangen. Aber wer weiß, vielleicht gehen sie mir ja doch irgendwann auf die Nerven. Am liebsten wäre mir ja, wenn ich die Haare insgesamt blond überfärben könnte und nur die helleren Haare die Farbe annehmen würden...Aber das gibts wohl nicht.

Genauso sehe ich das auch.

Eine - inzwischen reife - Frau, die ich seit Jahrzehnten als Künstlerin sehr schätze, und die, wie ich finde, auch heute noch toll aussieht ist Joan Baez:

Ich bin ein Winter-Sommermischtyp mit eher langweiligen aschblonden Haaren. Früher habe ich immer Strähnen reinfärben lassen. Seit 1-2 Jahren ergraue nun auch ich - was mir ausgesprochen gut gefällt. Meine Silbersträhnchen fügen sich gut ein und meine Haarfarbe wird so interessant, wie sie früher nur mit Strähnchen war. Und mit 42 Jahren steht mir das auch zu. Ich habe schließlich auch schon das eine oder andere Fältchen. Mich nervt es nur, wenn mich mein Frisör immer zum Färben überreden will.

Ich bin schon komplett grau. Erste silbrige Strähnen bekam ich schon mit Anfang Zwanzig. Über die Jahre wurde es immer ein bisschen mehr, aber erst vor ca. fünf Jahren ging das plötzlich ruck-zuck. Ich bekenne mich zum Färben und das werde ich auch weiterhin machen. Graue Haare passen (noch) nicht zu mir, auch wenn ich das Alter dazu habe. Aber so lange ich noch keine einzige Falte im Gesicht habe, trage ich auf dem Kopf auch noch nicht grau.

Angst, meine Haare zu schädigen habe ich nicht. Trotz Dauerwelle und Färben habe ich gesundes, glänzendes Haar (und viel davon auch noch). Das bedeutet allerdings viel Pflege, viel Zeitaufwand und einen hohen Kostenaufwand für die Pflegeprodukte und meinen Friseur. Aber das leiste ich mir, schöne Haare gehen mir über alles, die sind mir sogar wichtiger als Parfum.

Meine Friseuse hat mir mal gesagt, dass graue Haare an Leuten, die eigentlich noch zu jung dafür sind, nur in wirklich seltenen Fällen gut aussieht. Wer wie ich außerdem noch eine ziemlich helle Haut hat, sieht mit grauen Haaren leicht etwas fad aus. Da muss man dann mit Make up und/oder sonnengebräunter Haut, sowie einem flotten, jugendlichen Haarschnitt den Gesamteindruck aufmöbeln.

Pauschal lässt sich wohl die Frage, ob man zu grau steht oder tönt/färbt, nicht beantworten. Grau k a n n auch schon bei Frauen mittleren, erst recht "höheren" Alters ganz fantastisch aussehen, siehe eure Fotobeispiele. Es hängt aber sehr vom gesamten Typ , der Art von Grau ( gelbstichig ist eher nicht so schön) und- ganz entscheidend - vom Teint ab. Wenn gefärbt/getönt wird, dann sollte der Ton in der Regel nicht zu dunkel gewählt werden.

Ich färbe schon solange ich denken kann. Meine eigene Haarfarbe war eher sowas wie schmutzbraun und unscheinbar wie ne Maus. Also war ich erst rot, dann braun, dann rot, dann braun, dann dunkelbraun etc. etc.


Derzeit sind sie wieder hell-goldbraun und dass passt auch wieder zu meinen grünen Augen. Grau - och nö, solange es noch genug Nutr... und L'or... gibt

Stimmt, gibt's nicht ganz. Gibt aber eine Annäherung: Rhabarberwurzel (bekommt man als feines Pulver in der Apotheke) produziert eine Gelbfärbung. Anlagernd, Funktionsprinzip wie Henna; davon kriegen natürlich weiße Haare mehr ab als die normal pigmentierten. "Gelb" klingt übel, ist es aber nicht: Dunkel-/aschblondes Haar z. B. bekommt so einen weichen Honigton, nah dran an der Naturfarbe, daher am Haaransatz unsichtbar. Dauert - besagter Honigeffekt z. B. braucht gut 2-3 Stunden Einwirkzeit (keine Ahnung, was passiert, wenn man's länger auf dem Kopf lässt: So viel Geduld hatte ich nie ...). Wie Henna bekommt es dem Haar hervorragend. Und wie Henna ist's eine Riesensauerei , die man sorgsam vorbereiten und ausgiebigst nachbereiten (=Badewanne schrubben!) muss...
Tipp & Rezept habe ich vor Jahren mal in einem Naturkosmetik-Buch von Stefanie Faber gefunden. Funktioniert.

Hallo ihr Lieben,
ich habe auch schon etliche Silberfäden aufn Kopf
Ich färbe schon ewig. Ich hatte sie 7 Jahre rot gefärbt. Nun habe ich sie Blond (Strähnchen).
Ich fühle mich damit viel besser. Jeder wie er es möchte.
LG Kitty17

Habe gleich einen Termin zum Färben. Nach 7 1/2 Wochen wird es Zeit

*Lol*, das steht wahrscheinlich auch bei meiner Mama im Regal... Aber ich merk mir das und probiere es mal aus!

Mein Haar ist dunkelaschblond mit einigen wenigen weissen "Spinnweben.
Damit es etwas fülliger wird, habe ich seit 30 J. blonde Stränchen. Vor 3 Wochen hat`s der Friseur vermasselt. Jetzt ist`s rötlich mit blonden Strähnen, einfach schauderhaft!!! Aber bis Dezember muss ich noch warten, dann wird es in Ordnung gebracht, sonst würde das Haar abbrechen.

Oha mit vermasselter Haarfarbe musste ich auch mal rumlaufen Mein Mitleid halte durch. Ich drück die Daumen dass wieder chic wird.
LG Kitty17

Ich kam kürzlich in den Genuss meine ersten grauen Härchen zu entdecken...ich habe sie gleich ausgerupft, aber leidergottes kommen immer wieder mal welche hinzu.

Wenn das Zupfen nichts mehr bringt werde ich sie färben lassen, aber das hat noch Zeit. Hoffe ich.

Also....ich hatte schon mit Ende 20 die ersten Grauen - gute alte Familientradition mütterlicherseits

Ich habe dann erstmal "re-natured", wovon meine Haare dann einen Rot-Stich kriegten (bin von Natur aus "straßenköterblond"). Fand ich blöd und habe dann der Natur freien Lauf gelassen.

Komischerweise fanden es (vor allem) meine Kolleginnen super bis sexy......Und so bin ich dann bis heute grau bis mittlerweile grau-weiß (zum Glück ohne Gelbstich) geblieben.

Und ich finde Frauen toll, die ebenfalls dazu stehen!

Danke Parfumaholic, den Schuh zieh ich mir gerne an

Ich bin noch nicht soweit (und Männer haben es einfacher )

Ich bin jetzt 51 und seit vier Jahren färbe ich mein Haar nicht mehr. Ich bin jetzt schon ziemlich grau - fast weiß und es gefällt mir sehr gut so. Älter fühle ich mich dadurch überhaupt nicht und ich könnte mir gar nicht vorstellen, meine Haare wieder färben zu lassen.

Ich glaube, dass ist auch eine Generationsfrage. Viele jüngere färben, wie man Make-Up benutzt: ganz normal, weil sie es schön finden, als "Styling-Element", nicht weil sie weiße Haare überdecken wollen. Färben ist also keiner Diskussion würdig.
Meine Haarfarbe ist schon immer oberöde, irgendwann habe ich zu dem Strähnen färben lassen. Beste Qualität und guter Friseur lohnt sich allerdings, ich habe sehr unegal verteilte weiße Partien, das ist schon eine Herausforderung, wenn´s gut aussehen soll.
Ich habe weder Lust, mich zu rechtfertigen, noch möchte ich überredet werden - in die eine wie in die andere Richtung.
Meine Erlaubnis haben alle: die färben und die, die´s nicht tun, auch.

So ähnlich sehe ich das auch - ich bin recht blass und wenn meine früher blonden Haare jetzt weiß wären, wäre ich komplett farblos.
Sonnengebräunte Haut krieg ich nicht und schminken mag ich mich auch nicht immer - also färbe ich.
Mal dunkelblond, mal haselnussblond, mal cappuccinobraun - immer mal wieder was anderes.
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie meine Haare im Originalzustand aussehen würden.