Diese 24-Stunden-Creme ist reichhaltig im Quadrat, zäh, richtig stichfest, mehr eine Salbe als eine Creme, ist super fettig, verstreicht sich nicht eben easy, macht Röllchen, wenn man nicht höllisch aufpasst, beeiträchtigt die Haltbarkeit des Makeups und ist überhaupt so ganz und gar nicht geschmeidig.
Und dennoch liebe ich sie! Nicht nur als Nachtpflege, sondern als Tagespflege. Ich mit meiner (in die Jahre kommenden) Fetthaut. Meine Haut liebt diese Creme abgöttisch und bedankt sich mit einer frischen, erholten Optik wie Haptik wie nach einem ausgiebigen Urlaub gepaart mit Flitterwochen. Wie kommt denn das? Was ist da los?
Okay, auf dem Tiegel steht "Für fettige, sensible, gestresste, normale, trockene und Mischhaut" also für absolut jede Haut. Diese gehaltvolle Paste? Etwa auch für mich? Für mich und meine Zicke von Haut, die nicht Fleisch und nicht Fisch ist? Scheint ganz so.
Und was kann diese Creme laut Hersteller? Anti-Aging, Kollagen aufbauen, Poren verfeinern, beruhigen, straffen und Feuchtigkeit spenden. Ja, ja, ja, ja und ja. Verdammt, das alles kann die Creme wirklich und zwar im Handumdrehen, ganz ohne böse Silikone und andere Effekthaschereien.
Nein, die Creme enthält kein Kollagen (würde auch gar nichts bringen, wenn man es auf die Haut aufträgt). Sie enthält Wirkstoffe, die die Kollagen- und Elastinsynthese pushen, allen voran das Tripeptid 29, das aus den Aminosäuren Prolin und Glycin besteht, den beiden Hauptbestandteilen der Haut. Darüber hinaus Sheabutter, Sonnenblumenöl, Vitamin E, Magnesium und viele andere gute Sachen.
Gute Sachen, die meine Haut offensichtlich mehr als dankend annimmt. Also creme ich fleißig, immer in Kombination mit meinen üblichen Seren. Nachts und tagsüber jetzt im Winter auch. Ob die Pflege im Sommer genauso gut tagsüber funktionieren wird, speziell bei neunzig Prozent Luftfeuchte, das kann ich noch nicht sagen. Als Nachtpflege werde ich sie aber wahrscheinlich auch im Sommer weiterverwenden. Auf die Wirkung möchte ich nämlich ungern verzichten.
Die Rezensionen im Netz gehen mit mir d'accord und sprechen von einer veritablen Wundercreme -- einer Wundercreme mit unwunderbarer Konsistenz. Für 12€ die 50 g. Glaubt es ruhig.
Ausgezeichnete Kommentare - Jahr
Zwischen Begeisterung und Wut
Ich wollte auf den dekorativen Serum-Trend aufspringen und mal eine Serum-Foundi testen, die aber nicht zu schwach pigmentiert ist, da ich zu Rötungen neige und an den Wangen mehr Deckkraft brauche.
Auch wollte ich etwas mit Radiance-Effekt haben, weil ich a) Die Vierzig überschritten habe und b) keine Lust habe, jedesmal arm zu werden beim Kauf meines Favoriten von Laura Mercier.
Das sind so die Prämissen, die dieser Rezension zu Grunde liegen. Offenheit einerseits, hohe Ansprüche andererseits. Und ich muss sagen: Ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Serum in Make-up einordnen soll. Ich weiß nicht recht, ob ich beeindruckt sein soll oder stocksauer.
Ich bin beeindruckt, weil:
1) Die Foundi eine fantastisch feine Textur hat, so fein, dass sie praktisch eins wird mit der Haut. Sie trägt null auf, verteilt sich bestens und betont keine Poren oder Fältchen. Eine wirklich ultra-feine Konsistenz, das ist schon toll.
2) Die Pigmentierung sehr anständig ist, wenn auch nicht genug für mich. Meine Rötungen sind halbwegs abgedeckt, an einem besonders "roten" Tag, wenn meine Haut noch unruhiger ist als sonst, muss ich an den Wangen eine andere Foundi oder einen grünen Concealer nehmen.
3) Die Haltbarkeit nicht schlecht ist für eine pflegend-feuchtigkeitsspendende Formel ohne Long-Lasting-Claims. Abgepudert hält sie bei mir nahezu den ganzen Tag, zumindest jetzt im Frühjahr, im Hochsommer bei hoher Luftfeuchtigkeit würde ich nicht die Hand für sie ins Feuer legen (auch bei meiner altersbedingt trockener gewordenen Haut).
Maßlos genervt bin ich wiederum davon, dass
1) Der Radiance-Effekt gleich null ist. Vielleicht vergleiche ich zu stark mit meinem Favoriten von Laura Mercier, aber weder ungepudert noch gepudert ist bei mir irgendwas besonders "radiant". Nö, kann ich nicht feststellen. Ich würde sagen, das Make-up ist semi-matt bis matt. Das wollte ich eigentlich so gar nicht!
2) Es zu wenige Farbtöne gibt, mal wieder und zum tausendsten Mal. Die Farbpalette beginnt theoretisch bei Farbton 130, aber weder der stationäre Handel noch Onlinehändler innerhalb von Deutschland führen diese Farbe, der ganze Spaß fängt mit 150 an (also Creme Beige). Eine angeblich neutrale Nuance, die aber gar nicht neutral ist. Ich müsste schon ins Ausland gurken, um eine breitere Farbpalette angeboten zu kriegen und auch tatsächlich kaufen zu können -- nervig!
3) Jede verdammte Drogerie-Foundi, auch diese also, diesen schlimmen orange-beigen Unterton hat. Sorry, kein Mensch aus Fleisch und Blut hat BEIGE HAUT. Kein Mensch. Ein Comic vielleicht, eine Karikatur, nichts was atmet. Prestige-Marken wissen das, das Drogerie-Segment klebt im Jahr 2023 immer noch an dem Beige-Dogma fest. Argh! Gerade ein Produkt für reifere Haut sollte es besser hinkriegen, denn Beige schmeichelt niemandem, es macht den Hautton schmutzig, unruhig und (duh!) alt.
4) Sich am Anfang das Hyaluron absetzt, aus dem Spender kommt wässriges Zeug raus, ehe die pigmentierte Phase irgendwann rausgepumpt wird. Ich weiß nicht, ob das bei allen Make-Up-Seren der Fall ist, bei diesem schon (es liegt nicht an meinem im Speziellen, weil auch YouTuber und Blogger davon berichten).
5) Pflegend finde ich das Make-Up nicht, es tut nichts für meine Haut, da ist kein pflegender Mehrwert. Es liegt sehr leicht auf der Haut, es belastet sie nicht und trocknet nicht aus. Pflegend empfinde ich es nicht.
Alles in allem: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Ich trage das Make-Up im Alltag, wenn es mir relativ egal ist, wie ich aussehe. Für wichtige Auftritte würde ich nicht dazu greifen. Wahrscheinlich kann nur Prestige, was nur Prestige kann. So schnell wird man zum Prestige-Snob -- bei Foundation zumindest.
Auch wollte ich etwas mit Radiance-Effekt haben, weil ich a) Die Vierzig überschritten habe und b) keine Lust habe, jedesmal arm zu werden beim Kauf meines Favoriten von Laura Mercier.
Das sind so die Prämissen, die dieser Rezension zu Grunde liegen. Offenheit einerseits, hohe Ansprüche andererseits. Und ich muss sagen: Ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Serum in Make-up einordnen soll. Ich weiß nicht recht, ob ich beeindruckt sein soll oder stocksauer.
Ich bin beeindruckt, weil:
1) Die Foundi eine fantastisch feine Textur hat, so fein, dass sie praktisch eins wird mit der Haut. Sie trägt null auf, verteilt sich bestens und betont keine Poren oder Fältchen. Eine wirklich ultra-feine Konsistenz, das ist schon toll.
2) Die Pigmentierung sehr anständig ist, wenn auch nicht genug für mich. Meine Rötungen sind halbwegs abgedeckt, an einem besonders "roten" Tag, wenn meine Haut noch unruhiger ist als sonst, muss ich an den Wangen eine andere Foundi oder einen grünen Concealer nehmen.
3) Die Haltbarkeit nicht schlecht ist für eine pflegend-feuchtigkeitsspendende Formel ohne Long-Lasting-Claims. Abgepudert hält sie bei mir nahezu den ganzen Tag, zumindest jetzt im Frühjahr, im Hochsommer bei hoher Luftfeuchtigkeit würde ich nicht die Hand für sie ins Feuer legen (auch bei meiner altersbedingt trockener gewordenen Haut).
Maßlos genervt bin ich wiederum davon, dass
1) Der Radiance-Effekt gleich null ist. Vielleicht vergleiche ich zu stark mit meinem Favoriten von Laura Mercier, aber weder ungepudert noch gepudert ist bei mir irgendwas besonders "radiant". Nö, kann ich nicht feststellen. Ich würde sagen, das Make-up ist semi-matt bis matt. Das wollte ich eigentlich so gar nicht!
2) Es zu wenige Farbtöne gibt, mal wieder und zum tausendsten Mal. Die Farbpalette beginnt theoretisch bei Farbton 130, aber weder der stationäre Handel noch Onlinehändler innerhalb von Deutschland führen diese Farbe, der ganze Spaß fängt mit 150 an (also Creme Beige). Eine angeblich neutrale Nuance, die aber gar nicht neutral ist. Ich müsste schon ins Ausland gurken, um eine breitere Farbpalette angeboten zu kriegen und auch tatsächlich kaufen zu können -- nervig!
3) Jede verdammte Drogerie-Foundi, auch diese also, diesen schlimmen orange-beigen Unterton hat. Sorry, kein Mensch aus Fleisch und Blut hat BEIGE HAUT. Kein Mensch. Ein Comic vielleicht, eine Karikatur, nichts was atmet. Prestige-Marken wissen das, das Drogerie-Segment klebt im Jahr 2023 immer noch an dem Beige-Dogma fest. Argh! Gerade ein Produkt für reifere Haut sollte es besser hinkriegen, denn Beige schmeichelt niemandem, es macht den Hautton schmutzig, unruhig und (duh!) alt.
4) Sich am Anfang das Hyaluron absetzt, aus dem Spender kommt wässriges Zeug raus, ehe die pigmentierte Phase irgendwann rausgepumpt wird. Ich weiß nicht, ob das bei allen Make-Up-Seren der Fall ist, bei diesem schon (es liegt nicht an meinem im Speziellen, weil auch YouTuber und Blogger davon berichten).
5) Pflegend finde ich das Make-Up nicht, es tut nichts für meine Haut, da ist kein pflegender Mehrwert. Es liegt sehr leicht auf der Haut, es belastet sie nicht und trocknet nicht aus. Pflegend empfinde ich es nicht.
Alles in allem: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Ich trage das Make-Up im Alltag, wenn es mir relativ egal ist, wie ich aussehe. Für wichtige Auftritte würde ich nicht dazu greifen. Wahrscheinlich kann nur Prestige, was nur Prestige kann. So schnell wird man zum Prestige-Snob -- bei Foundation zumindest.
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Missglückte Reformulierung
Hier haben wir die frisch überholte Version der alten Garnier BB Cream "matt" vor uns, die einst in einer langen, schlanken Plastiktube daherkam. (https://www.cosmetio.de/Kosmetik/Garnier/Miracle-Skin-Perfector-All-In-One-BB-Cream-mit-Matt-Effekt)
Da wollen wir doch mal schauen, was sich ausser der Tube noch verändert hat. Die Tube jedenfalls ist jetzt plastikreduziert und sieht anders aus, hier möchte man natürlich dem Zeitgeist folgen und umweltfreundlicher auftreten.
Der Inhalt allerdings wurde auch verändert. Leider. Mir gefiel die alte Version recht gut bei meiner öligen Mischhaut. Die neue Version kommt nicht ansatzweise an die alte ran:
sogleich fällt auf, dass sie erheblich an Deckkraft verloren hat und nun wie eine konventionelle getönte Tagescreme aus den 80er Jahren deckt. Nämlich so gut wie gar nicht. Auch suche ich die versprochene Mattierung vergeblich. Bei mir mattiert hier *nichts*. Die Creme glänzt leicht und bleibt auch so, was mit der geringen Deckkraft und meinen grossen Poren zusammen keine gute Kombination ist.
Letzter Motzpunkt: die Farbe. Einst war "hell" perfekt für mich, nämlich hell-neutral. Jetzt ist sie dunkler und vor allem orangiger bzw. oxidiert sie schnell dorthin.
Die Parfümierung ist immerhin die alte, nämlich eine angenehm leicht-blumig-fruchtig-frische.
Gewiss mag sie an ohnehin schon reiner, junger, leicht getönter Haut die Schönheit derselben verstärken, aber das, was sie für mich mal ausgemacht hat für meine helle, unruhige, grossporige, ölige Mischhaut Ü40, ist komplett verschwunden.
Fazit: sorry Garnier, aber es hätte gereicht, die Tube zu reformulieren. Der Inhalt war vorher nämlich klasse und ist es jetzt nicht mehr. You are dismissed.
Da wollen wir doch mal schauen, was sich ausser der Tube noch verändert hat. Die Tube jedenfalls ist jetzt plastikreduziert und sieht anders aus, hier möchte man natürlich dem Zeitgeist folgen und umweltfreundlicher auftreten.
Der Inhalt allerdings wurde auch verändert. Leider. Mir gefiel die alte Version recht gut bei meiner öligen Mischhaut. Die neue Version kommt nicht ansatzweise an die alte ran:
sogleich fällt auf, dass sie erheblich an Deckkraft verloren hat und nun wie eine konventionelle getönte Tagescreme aus den 80er Jahren deckt. Nämlich so gut wie gar nicht. Auch suche ich die versprochene Mattierung vergeblich. Bei mir mattiert hier *nichts*. Die Creme glänzt leicht und bleibt auch so, was mit der geringen Deckkraft und meinen grossen Poren zusammen keine gute Kombination ist.
Letzter Motzpunkt: die Farbe. Einst war "hell" perfekt für mich, nämlich hell-neutral. Jetzt ist sie dunkler und vor allem orangiger bzw. oxidiert sie schnell dorthin.
Die Parfümierung ist immerhin die alte, nämlich eine angenehm leicht-blumig-fruchtig-frische.
Gewiss mag sie an ohnehin schon reiner, junger, leicht getönter Haut die Schönheit derselben verstärken, aber das, was sie für mich mal ausgemacht hat für meine helle, unruhige, grossporige, ölige Mischhaut Ü40, ist komplett verschwunden.
Fazit: sorry Garnier, aber es hätte gereicht, die Tube zu reformulieren. Der Inhalt war vorher nämlich klasse und ist es jetzt nicht mehr. You are dismissed.
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Eine Palette, die seltsam glücklich macht
Ich kann nicht widerstehen, obwohl mir die Made-in-China-Billoware, die Amazon dominiert, eigentlich zuwider ist. Immer wieder klicke ich trotz guter Vorsätze auf den Einkaufskorb und stelle zu allem Überfluss auch noch fest, dass der Einkauf lohnend war -- weil er sich meist als viel besser erweist, als man annimmt.
Diese Lidschattenpalette mit dem banalen Namen ist zumindest in der Farbvariante 06 ein absoluter Knaller, die anderen Varianten habe ich nicht getestet. Zehn gedeckte Farben, wunderschön dezent, in absolut überdrehter Glitzer-Qualität. Hammer und so noch nicht gesehen, erlebt oder gefunden.
Die Farben: Glitzer-Weiß, Glitzer-Hellbeige, Glitzer-Graubraun, Glitzer-Kupfer, Glitzer-Burgund, Glitzer-Mittelbeige, Glitzer-Grau, Glitzer-Ocker, Glitzer-Oliv, Glitzer-Taubenblau. Zusammen wahrscheinlich nicht kombinierbar (habe ich zumindest nicht ausprobiert), weil man auch für gewagte Looks aus rein technischen Gründen ein paar matte Töne braucht, z.B. für die Crease. Aber dennoch: Einfach wow, mindestens zum Kombinieren mit anderen Paletten und Monolidschatten, die man/frau so im Beautycase rumfliegen hat.
Macht glücklich, die Palette. Keine Ahnung warum, macht einfach glücklich. Und das für knappe 13€.
Diese Lidschattenpalette mit dem banalen Namen ist zumindest in der Farbvariante 06 ein absoluter Knaller, die anderen Varianten habe ich nicht getestet. Zehn gedeckte Farben, wunderschön dezent, in absolut überdrehter Glitzer-Qualität. Hammer und so noch nicht gesehen, erlebt oder gefunden.
Die Farben: Glitzer-Weiß, Glitzer-Hellbeige, Glitzer-Graubraun, Glitzer-Kupfer, Glitzer-Burgund, Glitzer-Mittelbeige, Glitzer-Grau, Glitzer-Ocker, Glitzer-Oliv, Glitzer-Taubenblau. Zusammen wahrscheinlich nicht kombinierbar (habe ich zumindest nicht ausprobiert), weil man auch für gewagte Looks aus rein technischen Gründen ein paar matte Töne braucht, z.B. für die Crease. Aber dennoch: Einfach wow, mindestens zum Kombinieren mit anderen Paletten und Monolidschatten, die man/frau so im Beautycase rumfliegen hat.
Macht glücklich, die Palette. Keine Ahnung warum, macht einfach glücklich. Und das für knappe 13€.
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Keine Wünsche offen
Die Neue von Rival de Loop ist für mich der derzeit einzige Ersatz für den Alltag für die schwer zu entfernende Maxi Definition von Rival Loves Me. Diesen pinken Knaller finde ich unerreicht in puncto Schwung, Schwärze, Definition, Volumen und Formgebung, ich benutze ihn aber nur für große Auftritte, weil das Abschminken ein Problem ist (ein paar Wimpern müssen immer dran glauben).
Die FantastiCurl ersetzt mir ganz hervorragend die Maxi Definition: Sie erzielt Dasselbe, aber mit weniger Volumen (weniger, aber nicht ohne Volumen!). Was für den Alltag mehr als ausreichend ist. Mehr noch: Sie ist die elegantere, sophisticated Schwester der Maxi Definition.
Absolut toll: Was bin ich froh, dass ich gleich testen wollte Endlich mal wieder eine Neuerscheinung, die rockt. Die Konsistenz ist perfekt viskos, geschmeidig, eine selten gewordene Erscheinung. Das Bananenbürstchen mit den minimalistischen Borsten (Borst-chen) macht es super-easy, einen perfekten, flotten Wimpernfächer zu zaubern. Aufbauen ist leicht und endet nicht im Chaos. Abschminken ist zwar vielleicht nicht butterweich, aber vergleichsweise problemlos. Die Haltbarkeit stimmt ebenfalls, keine Pandaaugen, kein Abstempeln unter der Augenbraue (was ich hasse).
Passt! Bleibt auch hoffentlich lange im Sortiment.
Die FantastiCurl ersetzt mir ganz hervorragend die Maxi Definition: Sie erzielt Dasselbe, aber mit weniger Volumen (weniger, aber nicht ohne Volumen!). Was für den Alltag mehr als ausreichend ist. Mehr noch: Sie ist die elegantere, sophisticated Schwester der Maxi Definition.
Absolut toll: Was bin ich froh, dass ich gleich testen wollte Endlich mal wieder eine Neuerscheinung, die rockt. Die Konsistenz ist perfekt viskos, geschmeidig, eine selten gewordene Erscheinung. Das Bananenbürstchen mit den minimalistischen Borsten (Borst-chen) macht es super-easy, einen perfekten, flotten Wimpernfächer zu zaubern. Aufbauen ist leicht und endet nicht im Chaos. Abschminken ist zwar vielleicht nicht butterweich, aber vergleichsweise problemlos. Die Haltbarkeit stimmt ebenfalls, keine Pandaaugen, kein Abstempeln unter der Augenbraue (was ich hasse).
Passt! Bleibt auch hoffentlich lange im Sortiment.
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Leicht/ Matt pudriges Finish/Gut für jeden Tag
Allgemein ist die Foundation nicht all zu schlecht, aber auch nicht überwältigend!
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Zur Verpackung:
Die Verpackung ist echt gut, es ist aus Glas angemessener dicke, schön stabil und handlich. Der Deckel ist aus plastik ist mir aber nicht gebrochen und hält auch gut drauf.
Der Pumper ist wirklich toll, das Produkt lässt sich gut dosieren und alles läuft geschmeidig. Also da wirklich hochwertig.
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Zum Auftragen: Aufzutragen ist sie einfach, schöne fast cremige Textur, nur trocknet sie sehr schnell runter und so muss man entweder schnell handeln oder eben mit einem nassen schwämchen arbeiten.
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Zum Finish:
Arbeitet man nicht mit einem nassen Schwämchen ist das Finish matt pudrig und es wäre kein Puder nötig. Ist also auch für fettige/ölige Haut geeignet. Ich arbeite meistens mit einem nassen schwamm da, wie ich sagte das Produkt schnell trocknet, raus kommt dann ein schönes leicht glänzendes natürliches finish. Allerdings finde ich rutscht das Produkt relativ schnell in Hautfältchen.
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Haltbarkeit: Die Haltbarkeit ist mit einem fixing spray drüber nicht all zu schlecht. Rötungen und Hautunreinheiten schimmern wieder durch aber es bleibt matt.
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Würde ich es wieder kaufen ?
Vielleicht, die Foundation ist echt verlässlich wenn's auf ein einfaches Ergebnis mit tragbaren Finished an kommt. Es ist jetzt nicht super super toll aber echt gut für den every day wear.
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Zur Verpackung:
Die Verpackung ist echt gut, es ist aus Glas angemessener dicke, schön stabil und handlich. Der Deckel ist aus plastik ist mir aber nicht gebrochen und hält auch gut drauf.
Der Pumper ist wirklich toll, das Produkt lässt sich gut dosieren und alles läuft geschmeidig. Also da wirklich hochwertig.
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Zum Auftragen: Aufzutragen ist sie einfach, schöne fast cremige Textur, nur trocknet sie sehr schnell runter und so muss man entweder schnell handeln oder eben mit einem nassen schwämchen arbeiten.
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Zum Finish:
Arbeitet man nicht mit einem nassen Schwämchen ist das Finish matt pudrig und es wäre kein Puder nötig. Ist also auch für fettige/ölige Haut geeignet. Ich arbeite meistens mit einem nassen schwamm da, wie ich sagte das Produkt schnell trocknet, raus kommt dann ein schönes leicht glänzendes natürliches finish. Allerdings finde ich rutscht das Produkt relativ schnell in Hautfältchen.
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Haltbarkeit: Die Haltbarkeit ist mit einem fixing spray drüber nicht all zu schlecht. Rötungen und Hautunreinheiten schimmern wieder durch aber es bleibt matt.
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Würde ich es wieder kaufen ?
Vielleicht, die Foundation ist echt verlässlich wenn's auf ein einfaches Ergebnis mit tragbaren Finished an kommt. Es ist jetzt nicht super super toll aber echt gut für den every day wear.
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Gut bei Rosacea
Im Frühling 2023 habe ich den Hautarzt gewechselt, da ich mit der einzigen Praxis in unserer Kleinstadt nicht mehr zufrieden war: wechselnde Arzte, keine genauen Aussagen, ...
Seit längerem habe ich mehr Pusteln/Pickel im Gesicht bekommen und ich habe mir Gedanken gemacht: Komme ich langsam mit Mitte 40 Jahren in die Wechseljahre? Was vertrage ich nicht (mehr)?...
Warum gehen meine Entzündungen nicht weg? Solche Sachen habe ich mich gefragt.
In der Nachbargemeinde ist seit 2021 eine Zweitpraxis von einem bekannten Dermatologen im Nachbarkreis.
Dort wurde ich beraten und es wurde der Verdacht Rosacea geäußert. Ich habe zum ersten Mal eine Hautbiopsie durchführen lassen, um eine gesicherte Diagnose zu erhalten. Diese ist nun da und ich habe keine Akne, sondern Rosacea im Stadium 2. Was das genau ist könnt ihr im Netz und anderswo recherchieren..
Seit Jahren habe ich keine Akne mehr, sondern Rosacea und keiner meiner früheren Experten hat das erkannt.
Seitdem benutze ich abends die Salbe Soolantra mit dem Wirkstoff Ivermectim vom Pharmaunternehmen Galderma. Ich musste meine Reinigung und Pflege minimal umstelllen und habe sämtliche Produkte für Unreinheiten/Akne entsorgt und verschenkt.
Meine Produkte müssen reizarm, ohne Duftstoffe,... entsprechend für Rosacea sein. Viele Produkte gibt es in der Apotheke, doch ich wurde in der Drogerie zur Basisreinigung fündig:
Der Isana Pure Reinigungsschaum enthält 0 % Parfüm, keine Sulfattenside, Silikone, Parabene und Mikroplastik. Er ist reizarm, sanft und mild. Der Schaum lässt sich aus dem Pumpspender gut entnehmen und auch dosieren. Ein Pump reicht für mein Gesicht aus, das Produkt lässt sich gut aufschäumen und entsprechend verteilen. Die Formulierung beschreibe ich als sahning und sehr angenehm. Meine Haut wird sanft gereinigt und auch gepflegt. Der Schaum enthält Pathenol und einen Vitamin Komplex aus Vitamin B3 (Niacinamid) undPro-Vitamin B5 und trocknet meine Haut nicht aus.
Es muss nicht immer die Apotheke für Hauterkrankungen sein. Gute Reinigung zu einem guten Preis.
Heute war ich auf Empfehlung in einer anderen dermatologischen Praxis in der Umgebung, weil ich was akutes habe und dort viel schneller einen Termin bekommen habe.
Die dortige Ärztin hat sich auch mein Gesicht angeschaut und meine Rosacea besprochen.
Mein Gesicht ist gut gepflegt und ich kann bei den Produkten aus der Drogerie, auch Sonnenschutz für Sensible Haut, bleiben.
Seit längerem habe ich mehr Pusteln/Pickel im Gesicht bekommen und ich habe mir Gedanken gemacht: Komme ich langsam mit Mitte 40 Jahren in die Wechseljahre? Was vertrage ich nicht (mehr)?...
Warum gehen meine Entzündungen nicht weg? Solche Sachen habe ich mich gefragt.
In der Nachbargemeinde ist seit 2021 eine Zweitpraxis von einem bekannten Dermatologen im Nachbarkreis.
Dort wurde ich beraten und es wurde der Verdacht Rosacea geäußert. Ich habe zum ersten Mal eine Hautbiopsie durchführen lassen, um eine gesicherte Diagnose zu erhalten. Diese ist nun da und ich habe keine Akne, sondern Rosacea im Stadium 2. Was das genau ist könnt ihr im Netz und anderswo recherchieren..
Seit Jahren habe ich keine Akne mehr, sondern Rosacea und keiner meiner früheren Experten hat das erkannt.
Seitdem benutze ich abends die Salbe Soolantra mit dem Wirkstoff Ivermectim vom Pharmaunternehmen Galderma. Ich musste meine Reinigung und Pflege minimal umstelllen und habe sämtliche Produkte für Unreinheiten/Akne entsorgt und verschenkt.
Meine Produkte müssen reizarm, ohne Duftstoffe,... entsprechend für Rosacea sein. Viele Produkte gibt es in der Apotheke, doch ich wurde in der Drogerie zur Basisreinigung fündig:
Der Isana Pure Reinigungsschaum enthält 0 % Parfüm, keine Sulfattenside, Silikone, Parabene und Mikroplastik. Er ist reizarm, sanft und mild. Der Schaum lässt sich aus dem Pumpspender gut entnehmen und auch dosieren. Ein Pump reicht für mein Gesicht aus, das Produkt lässt sich gut aufschäumen und entsprechend verteilen. Die Formulierung beschreibe ich als sahning und sehr angenehm. Meine Haut wird sanft gereinigt und auch gepflegt. Der Schaum enthält Pathenol und einen Vitamin Komplex aus Vitamin B3 (Niacinamid) undPro-Vitamin B5 und trocknet meine Haut nicht aus.
Es muss nicht immer die Apotheke für Hauterkrankungen sein. Gute Reinigung zu einem guten Preis.
Heute war ich auf Empfehlung in einer anderen dermatologischen Praxis in der Umgebung, weil ich was akutes habe und dort viel schneller einen Termin bekommen habe.
Die dortige Ärztin hat sich auch mein Gesicht angeschaut und meine Rosacea besprochen.
Mein Gesicht ist gut gepflegt und ich kann bei den Produkten aus der Drogerie, auch Sonnenschutz für Sensible Haut, bleiben.
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Glamouröser Herbst
Maxim Giacomo kenne ich nicht: Schame on me! Er gehört nicht zu den Beauty-Influencern, die ich mir anschaue, bin nie über ihn gestolpert. Dennoch hat mich seine Limited Edition, die bei Catrice im Moment zu bekommen ist, sehr interessiert. Der Name ist mir letztlich egal, die herbstlich-gedeckten Töne mit viel Oliv, Khaki, Gold und Aubergine haben mich magisch angezogen.
Die Mischung aus glänzenden und matten Tönen ist super, sodass man durchaus auch Tageslooks daraus basteln kann. Positiv ist auch, dass ein heller, matter Basiston als Grundlage vorhanden ist, mehrere matte Ocker-Beige-Töne für die Transition und immerhin ein heller Eyelighter für den inneren Augenwinkel.
Allerdings tue ich mich Minderbegabte etwas schwer mit den doch sehr glamourösen Glitzertönen und auch denen, die sehr rot ausfallen. Selbst wenn ich dauernd die Gelegenheit hätte für Mega-Auftritte (habe ich ehrlich gesagt in letzter Zeit kaum): Ich habe keine Ahnung, wohin ich diese Farben platzieren soll, damit es gut aussieht. Zumal ich als kühler Farbtyp mit rötlichen Tönen schnell krank aussehe.
Wahrscheinlich wird die Palette bei mir eher in der Schublade schlummern, weil ich nicht talentiert genug bin, ihr Potenzial auszuschöpfen. Der Maxim, der wüsste, was zu tun ist. Vielleicht muss ich mir die Mühe machen, bei ihm ein Tutorial anzuschauen, wo er sein Produkt in konkrete Looks verwandelt.
Ansonsten passt alles, lässt sich schön verblenden und staubt nicht. Die Pigmenierung finde ich auch in Ordnung.
Die Mischung aus glänzenden und matten Tönen ist super, sodass man durchaus auch Tageslooks daraus basteln kann. Positiv ist auch, dass ein heller, matter Basiston als Grundlage vorhanden ist, mehrere matte Ocker-Beige-Töne für die Transition und immerhin ein heller Eyelighter für den inneren Augenwinkel.
Allerdings tue ich mich Minderbegabte etwas schwer mit den doch sehr glamourösen Glitzertönen und auch denen, die sehr rot ausfallen. Selbst wenn ich dauernd die Gelegenheit hätte für Mega-Auftritte (habe ich ehrlich gesagt in letzter Zeit kaum): Ich habe keine Ahnung, wohin ich diese Farben platzieren soll, damit es gut aussieht. Zumal ich als kühler Farbtyp mit rötlichen Tönen schnell krank aussehe.
Wahrscheinlich wird die Palette bei mir eher in der Schublade schlummern, weil ich nicht talentiert genug bin, ihr Potenzial auszuschöpfen. Der Maxim, der wüsste, was zu tun ist. Vielleicht muss ich mir die Mühe machen, bei ihm ein Tutorial anzuschauen, wo er sein Produkt in konkrete Looks verwandelt.
Ansonsten passt alles, lässt sich schön verblenden und staubt nicht. Die Pigmenierung finde ich auch in Ordnung.
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Sensationell pflegend
Es gibt einen Prestige-Handbalsam, der ähnlich ist, gehypt ist, sehr hochpreisig ist und dennoch nicht mehr kann als dieses Produkt für knapp 3€. Ich komme nicht auf den Namen, aber vielleicht wisst ihr, was ich meine.
Wie auch immer: Dieses Wunderzeug hier ist sein Gewicht in Gold wert, absolut genial für strapazierte Hände. Keine herkömmliche Handcreme kann da mithalten, denn keine Creme hat diesen hohen Anteil an Wachsen und Ölen wie das pastige Balsam. Einziehen tut es dennoch halbwegs gut, es hinterlässt einen angenehmen Schutzfilm auf der Haut, ganz dezent.
Der Duft ist wunderbar: Natürlich, kaum wahrnehmbar, reichhaltig, leicht wachsig.
Die Tube ist angenehm in der Handhabung, nichts gibt es hier zu meckern.
Kaufe ich wieder.
Wie auch immer: Dieses Wunderzeug hier ist sein Gewicht in Gold wert, absolut genial für strapazierte Hände. Keine herkömmliche Handcreme kann da mithalten, denn keine Creme hat diesen hohen Anteil an Wachsen und Ölen wie das pastige Balsam. Einziehen tut es dennoch halbwegs gut, es hinterlässt einen angenehmen Schutzfilm auf der Haut, ganz dezent.
Der Duft ist wunderbar: Natürlich, kaum wahrnehmbar, reichhaltig, leicht wachsig.
Die Tube ist angenehm in der Handhabung, nichts gibt es hier zu meckern.
Kaufe ich wieder.
Wunderschönes Jadegrün mit Macke (49 Shiny Moss Green)
Diesen Lidschatten kaufte ich mir samt Applikator, weil ich einen Ersatz suchte für den Skinny Eyeshadow Stick von Ciaté, der auf dem deutschen Markt nicht regulär erhältlich ist und sogar in UK eingestellt wurde und nur noch vereinzelt und überteuert angeboten wird.
Was er können sollte: Ein softes, pudriges Ergebnis liefern, also etwas, das cremige Eyeshadow Sticks nicht können. Gut pigmentiert sollte er sein und ein Grün liefern, das so schön ist, wie ich es von Ciaté gewohnt war.
Alle Punkte hat der Stick erfüllt. Und dennoch liegt er nur noch in der Ecke rum und wird nicht mehr benutzt. Warum? Weil im Gegensatz zum Skinny dieser Artdeco-Stift den Puderlidschatten nicht automatisch dosiert. Man tunkt den Applikator quasi in das Puder, indem man den Behälter mit dem Puder auf den Applikator schraubt. Der Lidschatten, der dabei vom Applikator aufgenommen wird, reicht gerade mal für ein Auge. Danach muss man die Prozedur wiederholen und -- warten.
Tolle Farbe hin oder her: Nope! Für mich ist das System unpraktisch. Der Skinny bleibt unerreicht.
Was er können sollte: Ein softes, pudriges Ergebnis liefern, also etwas, das cremige Eyeshadow Sticks nicht können. Gut pigmentiert sollte er sein und ein Grün liefern, das so schön ist, wie ich es von Ciaté gewohnt war.
Alle Punkte hat der Stick erfüllt. Und dennoch liegt er nur noch in der Ecke rum und wird nicht mehr benutzt. Warum? Weil im Gegensatz zum Skinny dieser Artdeco-Stift den Puderlidschatten nicht automatisch dosiert. Man tunkt den Applikator quasi in das Puder, indem man den Behälter mit dem Puder auf den Applikator schraubt. Der Lidschatten, der dabei vom Applikator aufgenommen wird, reicht gerade mal für ein Auge. Danach muss man die Prozedur wiederholen und -- warten.
Tolle Farbe hin oder her: Nope! Für mich ist das System unpraktisch. Der Skinny bleibt unerreicht.
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