Seifensäckchen aus Sisal Heikii
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Statt Plaste
Ja, das gab es schon mal, das Seifensäckchen. Weiß jemand wo? In der DDR. Die Mangelwirtschaft kannte keine Duschgels in bunten Plasteflaschen, sondern schnöde Seife. Um sich trotzdem bequem einzuschäumen, nahm man zum Duschen Seifensäckchen, die man mit fester Seife füllte (bzw. mit Seifenresten). Der positive Nebeneffekt des guten alten, bodenständigen Seifensäckchens: Peeling für die Haut.
Heute besinnt man sich wieder auf die vergessene Erfindung zurück -- jetzt, wo die Erde völlig zugemüllt und es schon fünf nach zwölf ist. Das Material hat sich geändert (früher Plastik, heute Sisal). Auch der Preis ist nicht derselbe (früher vermutlich Pfennigware, heute immerhin 12-14€ für 4 Stück). Aber: Ein tolles Comeback!
Jetzt braucht es nur noch Disziplin. Ich als Duschgel-Addict muss sehr kämpfen, keine bunten Flaschen und Tuben mehr zu kaufen. Aber verdammt: Irgendwo muss man ja anfangen. Auch da, wo es sehr schwer fällt.
(Wo wir schon bei umweltfreundlichen Reliquien aus dem Osten sind: Kennt jemand noch den Magnetseifenhalter?)
Heute besinnt man sich wieder auf die vergessene Erfindung zurück -- jetzt, wo die Erde völlig zugemüllt und es schon fünf nach zwölf ist. Das Material hat sich geändert (früher Plastik, heute Sisal). Auch der Preis ist nicht derselbe (früher vermutlich Pfennigware, heute immerhin 12-14€ für 4 Stück). Aber: Ein tolles Comeback!
Jetzt braucht es nur noch Disziplin. Ich als Duschgel-Addict muss sehr kämpfen, keine bunten Flaschen und Tuben mehr zu kaufen. Aber verdammt: Irgendwo muss man ja anfangen. Auch da, wo es sehr schwer fällt.
(Wo wir schon bei umweltfreundlichen Reliquien aus dem Osten sind: Kennt jemand noch den Magnetseifenhalter?)
7 Antworten


Die Marke "Tadé" hat z. B. einen Waschhandschuh/ Seifensäckchen aus Naturseide im Sortiment.