Warum eine Crème, die duftet, nicht gut sein kann?
vor 12 Jahren
Hallo zusammen,
warum also? Fangen wir, wie so oft in letzter Zeit, mit etwas Theorie an.
Es gibt (wie wir alle wissen;) zwei Arten von Alkohol in der Kosmetik.
Die sog. GUTEN und die sog. SCHLECHTEN Alkohole.
GUTE Alkohole:
Werden Fette bzw. Öle reduziert, handelt es sich um Fettalkohole (ENG: fatty alkohols), less-dense alkohols). Damit das Kosmetikprodukt die richtige Konsistenz hat, weich und schmierbar ist, werden diese Fettalkohole hinzugefügt. Ansonsten würden wir Textur von der kalten Butter haben, kann man also auf die Haut nicht auftragen.
Diese Fettalkohole werden außerdem als Tenside in allen möglichen Reinigungsprodukten benutzt, zB Waschgel, Makeupentferner. Sie dienen auch dazu da, dass das Produkt überhaupt schäumt und reinigt.
Die Fettalkohole dienen schließllich dazu, dass die Pflegestoffe in die Haut eindringen können, zB als Glykole.
Es ist alles wunderbar und alles im grünen Bereich.
Denn es handelt sich ja bisher um die sog. GUTEN Alkohole.
Und nun kommen wir zum eigentlichen Problem, zum eigentlichen ISSUE, wie die Iren sagen, zu sog. SCHLECHTEN Alkoholen.
Wenn auf der Verpackung, je höher desto größer ist die Menge davon, steht
-ethanol
-denatured alkohol
-ethyl alkohol
-methanol
-benzyl alkohol
-isopropyl alkohol
-SD alkohol
dann kann ich vor diesem Produkt nur ... WARNEN.
Warum? Weil es sich dann um den sog. schlechten Alhokol handelt. (ja, ja, Hejaful, das haben wir schon verstanden, komm endlich zum Punkt).
Die Untersuchungen zeigen:
-Die Haut wird trocken bis sehr trocken.
-Die wichtigste Eigenschaft unserer Haut, die Fähigkeit, sich zu regenerieren, wird beeinträchtigt.
-Folge: Freie Radikale können ungehindert eindringen, und das ist das Schlimme, es werden in der Haut sogar neue gebildet.
-Ganz schlimm: Die Hautzellen fangen irgendwann mal an, sich selber zu zerstören.
-Wir nennen das den ... "Alterungsprozess" der Haut.
Falten, Pigmentflecken ...
Nun ja, was haben nun duftende Crème mit Alkohol zu tun? Duft kommz aus den ätherischen Ölen, die irgendwo aufgelöst werden müssen. Dazu nimmt man meistens, eigentlich fast immer, den ... Alkohol. Es ist dann der sog. Solvens oder Lösemittel.
Daher sage ich immer: ein Kosmetikprodukt hat nicht nur alkohol-frei, sondern auch parfümfrei zu sein.
Falls Fragen, ich bin da.
(Wenn jemand Studien nachlesen möchte, schicke ich gerne zu).
Fazit: Gute Kosmetik duftet nicht.
Hejaful
warum also? Fangen wir, wie so oft in letzter Zeit, mit etwas Theorie an.
Es gibt (wie wir alle wissen;) zwei Arten von Alkohol in der Kosmetik.
Die sog. GUTEN und die sog. SCHLECHTEN Alkohole.
GUTE Alkohole:
Werden Fette bzw. Öle reduziert, handelt es sich um Fettalkohole (ENG: fatty alkohols), less-dense alkohols). Damit das Kosmetikprodukt die richtige Konsistenz hat, weich und schmierbar ist, werden diese Fettalkohole hinzugefügt. Ansonsten würden wir Textur von der kalten Butter haben, kann man also auf die Haut nicht auftragen.
Diese Fettalkohole werden außerdem als Tenside in allen möglichen Reinigungsprodukten benutzt, zB Waschgel, Makeupentferner. Sie dienen auch dazu da, dass das Produkt überhaupt schäumt und reinigt.
Die Fettalkohole dienen schließllich dazu, dass die Pflegestoffe in die Haut eindringen können, zB als Glykole.
Es ist alles wunderbar und alles im grünen Bereich.
Denn es handelt sich ja bisher um die sog. GUTEN Alkohole.
Und nun kommen wir zum eigentlichen Problem, zum eigentlichen ISSUE, wie die Iren sagen, zu sog. SCHLECHTEN Alkoholen.
Wenn auf der Verpackung, je höher desto größer ist die Menge davon, steht
-ethanol
-denatured alkohol
-ethyl alkohol
-methanol
-benzyl alkohol
-isopropyl alkohol
-SD alkohol
dann kann ich vor diesem Produkt nur ... WARNEN.
Warum? Weil es sich dann um den sog. schlechten Alhokol handelt. (ja, ja, Hejaful, das haben wir schon verstanden, komm endlich zum Punkt).
Die Untersuchungen zeigen:
-Die Haut wird trocken bis sehr trocken.
-Die wichtigste Eigenschaft unserer Haut, die Fähigkeit, sich zu regenerieren, wird beeinträchtigt.
-Folge: Freie Radikale können ungehindert eindringen, und das ist das Schlimme, es werden in der Haut sogar neue gebildet.
-Ganz schlimm: Die Hautzellen fangen irgendwann mal an, sich selber zu zerstören.
-Wir nennen das den ... "Alterungsprozess" der Haut.
Falten, Pigmentflecken ...
Nun ja, was haben nun duftende Crème mit Alkohol zu tun? Duft kommz aus den ätherischen Ölen, die irgendwo aufgelöst werden müssen. Dazu nimmt man meistens, eigentlich fast immer, den ... Alkohol. Es ist dann der sog. Solvens oder Lösemittel.
Daher sage ich immer: ein Kosmetikprodukt hat nicht nur alkohol-frei, sondern auch parfümfrei zu sein.
Falls Fragen, ich bin da.
(Wenn jemand Studien nachlesen möchte, schicke ich gerne zu).
Fazit: Gute Kosmetik duftet nicht.
Hejaful













