Wie sich diese Creme als Tagespflege fürs Gesicht macht, kann ich nicht sagen: Ich habe sie früher schon als Hals- und Dekolleté-Pflege benutzt und tue es jetzt wieder. Ich habe sehr fettige Haut und diese Creme wäre mir für Tagsüber zu reichhaltig. Nachts kann man sie nicht nehmen, weil sie UV-Filter enthält, also kommt sie eine Etage tiefer zum Einsatz.
Und dafür ist sie geradezu perfekt. Sie leistet ein wenig mehr als gewöhnliche Bodylotion, allein schon durch den UV-Schutz. Sie nährt die Haut gut und nachhaltig, die Pflegewirkung verpufft nicht gleich. Der Duft ist ganz angenehm und nicht überdreht, die Konsistenz ebenfalls und die große Tube ist ergiebig und praktisch-- wenn auch optisch nicht der Brüller.
Für den Minipreis wirklich anständig. Danke Hasi!
Peanuts Kosmetik-Kommentare
Bester Primer, keine Pflege
Vorneweg: Dieses Serum gibt es in Deutschland von Olaz nicht mehr zu kaufen, nachdem es viele Jahre die Regale bevölkert hat. Irgendwann wurde es vom 3-Zone-Treatment -Serum (roter Pumpspender) abgelöst, war nur noch online über Amazon und Co. zu bekommen. Mittlerweile noch nicht mal mehr das: Im Ausland gibt es das noch vereinzelt (dann aber unter dem Markennamen Olay, nicht Olaz).
Ich habe das Serum, obwohl für ältere Semester gedacht, in meinen frühen Zwanzigern benutzt und bin auch später immer wieder schwach geworden. Habe es aber nicht primär als Pflege, sondern als Ausgeh-Primer benutzt.
Für die tägliche Benutzung taugte es nur eine begrenzte Zeit: Nach spätestens zwei Wochen zeigten sich Pickelchen und typische Anzeichen silikonerstickter Haut: Denn-- dieses Serum ist eine Silikonbombe, wie sie sich gewaschen hat. Deshalb als Primer auch so bombastisch: Weichgezeichneter Teint, praktisch keine Poren, Püppchenhaut. Für den Moment.
Ich will nicht sagen, dass das Zeug gar nicht pflegt. Immerhin enthält es Aminopeptide (neben Retinol der beste Anti-Aging-Wirkstoff), grünen Tee, Vitamin E und so weiter. Aber das viele Silikon befindet sich eben in der anderen Waagschale.
Als Primer aber: Suuuuuper und für mich vom Soforteffekt her irgendwie unerreicht. Würde ich heute aber trotz Porenfrust nicht mehr benutzen. Mit 20+ ist man noch sorglos, später denkt man langfristiger. Aber: Wer's versuchen will und irgendwo noch ein Fläschchen ergattert --
Übrigens haben die "roten" Nachfolge-Seren nicht mehr diesen Wow-Effekt: Wohl durch weniger Silis.
Ich habe das Serum, obwohl für ältere Semester gedacht, in meinen frühen Zwanzigern benutzt und bin auch später immer wieder schwach geworden. Habe es aber nicht primär als Pflege, sondern als Ausgeh-Primer benutzt.
Für die tägliche Benutzung taugte es nur eine begrenzte Zeit: Nach spätestens zwei Wochen zeigten sich Pickelchen und typische Anzeichen silikonerstickter Haut: Denn-- dieses Serum ist eine Silikonbombe, wie sie sich gewaschen hat. Deshalb als Primer auch so bombastisch: Weichgezeichneter Teint, praktisch keine Poren, Püppchenhaut. Für den Moment.
Ich will nicht sagen, dass das Zeug gar nicht pflegt. Immerhin enthält es Aminopeptide (neben Retinol der beste Anti-Aging-Wirkstoff), grünen Tee, Vitamin E und so weiter. Aber das viele Silikon befindet sich eben in der anderen Waagschale.
Als Primer aber: Suuuuuper und für mich vom Soforteffekt her irgendwie unerreicht. Würde ich heute aber trotz Porenfrust nicht mehr benutzen. Mit 20+ ist man noch sorglos, später denkt man langfristiger. Aber: Wer's versuchen will und irgendwo noch ein Fläschchen ergattert --
Übrigens haben die "roten" Nachfolge-Seren nicht mehr diesen Wow-Effekt: Wohl durch weniger Silis.
1 Antwort
Peanut vor 9 Jahren
Fusseln schon etwas, aber (...)
(...) nur etwas. Ab und zu stört es schon bei Kajal-Korrekturen oder beim Smudgen. Aber: Unter 0,30€ in der Nachfüllpackung sind schon noch was Anderes als ca. 1,50€ für die Original-Q-Tips. Da bin ich irgendwie zu geizig für.
Die Watte bleibt wo sie soll und ist reichlich vorhanden. Insofern: Solide!
Die Watte bleibt wo sie soll und ist reichlich vorhanden. Insofern: Solide!
LUSH kann auch Ätzend
Als ich im November meinen euphorischen Kommentar zu der Pearl Massage Bar schrieb, muss ich nicht ganz bei Trost gewesen sein. Vielleicht wirkten die Ausdünstungen dieses Dings irgendwie halluzinogen auf mich -- jedenfalls nehme ich alles zurück! Das ist Unsinn à la LUSH: Unpraktisch, überbewertet, reiner Hype, sonst nüscht.
Als Body Conditioner taugt die Butter nicht: Sie pflegt-- ja. Aber sie zieht nicht ein. Nicht nach einer Stunde, nicht nach zwei, nicht nach zehn. Es geht alles in die Klamotten und der monströse Rosenduft wäscht sich schwer raus.
Als Massage-Dings für gewisse Stunden taugt sie auch nicht. Erstens: Der Duft verklebt *alle* Sinne, da geht gar nix. Man(n) ist nur noch Nase vor lauter Rose. Zweitens: Das Zeug ist und bleibt so extrem rutschig auf der Haut, das ist lebensgefährlich.
Der Duft: Oh Allmächtiger. LUSH kann Göttlich, LUSH kann aber auch Ätzend. Das hier ist ätzend. Rosenseife mit viel Kraut. Und Rüben. Kopfschmerzen garantiert.
Die Sago-Perlen: Reine Deko. Pflegen nicht und hauen ab, wenn sie aus der Butter rausschmelzen.
Die Handhabung: Na ja. Wenn die Butter noch neu ist, geht's halbwegs. Bei Körperwärme verteilt sich genug von dem festen Stück auf der Haut. Wenn sie immer dünner wird, wird's tricky. Wie gesagt: Die Perlen machen sich davon und irgendwann bricht das Ding auseinander.
Alles in allem: Ganz viel Unsinn für ganz viel Geld. Nie wieder. Die zehn Prozent gebe ich für die schöne Optik und den Umweltgedanken.
Als Body Conditioner taugt die Butter nicht: Sie pflegt-- ja. Aber sie zieht nicht ein. Nicht nach einer Stunde, nicht nach zwei, nicht nach zehn. Es geht alles in die Klamotten und der monströse Rosenduft wäscht sich schwer raus.
Als Massage-Dings für gewisse Stunden taugt sie auch nicht. Erstens: Der Duft verklebt *alle* Sinne, da geht gar nix. Man(n) ist nur noch Nase vor lauter Rose. Zweitens: Das Zeug ist und bleibt so extrem rutschig auf der Haut, das ist lebensgefährlich.
Der Duft: Oh Allmächtiger. LUSH kann Göttlich, LUSH kann aber auch Ätzend. Das hier ist ätzend. Rosenseife mit viel Kraut. Und Rüben. Kopfschmerzen garantiert.
Die Sago-Perlen: Reine Deko. Pflegen nicht und hauen ab, wenn sie aus der Butter rausschmelzen.
Die Handhabung: Na ja. Wenn die Butter noch neu ist, geht's halbwegs. Bei Körperwärme verteilt sich genug von dem festen Stück auf der Haut. Wenn sie immer dünner wird, wird's tricky. Wie gesagt: Die Perlen machen sich davon und irgendwann bricht das Ding auseinander.
Alles in allem: Ganz viel Unsinn für ganz viel Geld. Nie wieder. Die zehn Prozent gebe ich für die schöne Optik und den Umweltgedanken.
4 Antworten
Statt Waxing
Lasst uns für einem Moment die rosarote Einhorn-Abteilung verlassen und Ü18 reden. Für die Bikinizone gibt es, wenn wir ehrlich sind, keine Alternative zum Waxing (vom Lasern jetzt mal abgesehen).
Rasierer? Nein. Kein noch so guter und präziser Rasierer wird der weiblichen Anatomie gerecht und kommt überall da hin, wo was wächst, wo nach aktuellem Ideal absolut nichts wachsen *sollte*. Punkt. Da hilft nur Waxing beim Profi. Das ist aber nicht billig, tut abartig weh und ist unangenehm intim.
Diese Enthaarungscreme (ich kenne keine vergleichbare) ist eine echte Alternative. Sie ist mit einem Wort unglaublich und ich möchte niemals wieder auf sie verzichten. Sie ist so verträglich, dass sie problemlos *überall* aufgetragen werden kann. Ich reagiere im Bikinibrreich sogar auf Duschgels empfindlich, sofern sie nicht innerhalb von Sekunden abgespült werden. Diese Creme muss mehrere Minuten wirken (5 bis 10, je nach Bedarf) und verursacht keinerlei, nicht mal die minimalste Reizung. Umso erstaunlicher, dass sie überhaupt wirkt und enthaart! Das tut sie aber und zwar so gründlich, wie ich es bei keiner einzigen normalen Enthaarungscreme erlebt habe. Kein Nachbessern erforderlich, egal wie dünn oder dick man die Creme aufgetragen hat.
Die Haut ist hinterher butterweich, gepflegt und nicht die Spur irritiert. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich es nicht glauben. Ich kenne Enthaarungscremes zu genüge und weiß um ihre Grenzen bzw. Nachteile für die Haut. Hier: Nichts davon festzustellen.
Da wäre noch der Duft. Beim Benutzen ist er sehr dezent und nicht weiter schlimm. Ein gewisser produkttypischer Duft mit dezenter Vanille, nicht dramatisch. Aber: Trotz gründlicher Reinigung/Wäsche bleibt ein unangenehmer Enthaarungsduft nach verbranntem Gefieder eine ganze Weile an der Haut haften. Anders gesagt: Man sollte die Prozedur gut planen. Am besten für einen Tag, an dem frau ihre Ruhe haben will -- oder sowieso Migräne hat *gg*.
Glücklicherweise muss man das Ganze nicht allzuoft machen. Alle zehn Tage vielleicht, eventuell sogar seltener (was nicht ganz den typischen Waxing-Intervallen entspricht, aber eine enorme Verbesserung zum Rasieren darstellt). Und das sage ich, obwohl ich nur die Creme benutze: Die dazugehörigen Tücher, die das Haarwachstum zusätzlich bremsen sollen, habe ich bis jetzt nicht angerührt. Mache ich vielleicht noch, traue mich an die aber nicht so recht ran-- Vielleicht teste ich sie mal an den Beinen.
Die Creme aber: Für mich absolut unverzichtbar und immer in ausreichender Menge vorrätig im Hause Peanut.
Erhältlich in jeder Drogerie in Polen, in Deutschland über Notino und Amazon bestellbar.
Rasierer? Nein. Kein noch so guter und präziser Rasierer wird der weiblichen Anatomie gerecht und kommt überall da hin, wo was wächst, wo nach aktuellem Ideal absolut nichts wachsen *sollte*. Punkt. Da hilft nur Waxing beim Profi. Das ist aber nicht billig, tut abartig weh und ist unangenehm intim.
Diese Enthaarungscreme (ich kenne keine vergleichbare) ist eine echte Alternative. Sie ist mit einem Wort unglaublich und ich möchte niemals wieder auf sie verzichten. Sie ist so verträglich, dass sie problemlos *überall* aufgetragen werden kann. Ich reagiere im Bikinibrreich sogar auf Duschgels empfindlich, sofern sie nicht innerhalb von Sekunden abgespült werden. Diese Creme muss mehrere Minuten wirken (5 bis 10, je nach Bedarf) und verursacht keinerlei, nicht mal die minimalste Reizung. Umso erstaunlicher, dass sie überhaupt wirkt und enthaart! Das tut sie aber und zwar so gründlich, wie ich es bei keiner einzigen normalen Enthaarungscreme erlebt habe. Kein Nachbessern erforderlich, egal wie dünn oder dick man die Creme aufgetragen hat.
Die Haut ist hinterher butterweich, gepflegt und nicht die Spur irritiert. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich es nicht glauben. Ich kenne Enthaarungscremes zu genüge und weiß um ihre Grenzen bzw. Nachteile für die Haut. Hier: Nichts davon festzustellen.
Da wäre noch der Duft. Beim Benutzen ist er sehr dezent und nicht weiter schlimm. Ein gewisser produkttypischer Duft mit dezenter Vanille, nicht dramatisch. Aber: Trotz gründlicher Reinigung/Wäsche bleibt ein unangenehmer Enthaarungsduft nach verbranntem Gefieder eine ganze Weile an der Haut haften. Anders gesagt: Man sollte die Prozedur gut planen. Am besten für einen Tag, an dem frau ihre Ruhe haben will -- oder sowieso Migräne hat *gg*.
Glücklicherweise muss man das Ganze nicht allzuoft machen. Alle zehn Tage vielleicht, eventuell sogar seltener (was nicht ganz den typischen Waxing-Intervallen entspricht, aber eine enorme Verbesserung zum Rasieren darstellt). Und das sage ich, obwohl ich nur die Creme benutze: Die dazugehörigen Tücher, die das Haarwachstum zusätzlich bremsen sollen, habe ich bis jetzt nicht angerührt. Mache ich vielleicht noch, traue mich an die aber nicht so recht ran-- Vielleicht teste ich sie mal an den Beinen.
Die Creme aber: Für mich absolut unverzichtbar und immer in ausreichender Menge vorrätig im Hause Peanut.
Erhältlich in jeder Drogerie in Polen, in Deutschland über Notino und Amazon bestellbar.
11 Antworten










